Bad Pirawarth: Zwei Abgänge, aber der Trainer bleibt

Keine allzu großen Veränderungen wird es in Bad Pirawarth geben. Zwar haben bereits zwei Spieler ihren Abgang verkündet, dennoch bleibt der Kern der Mannschaft erhalten. Auch Trainer Robert Lesdedaj wird in der kommenden Meisterschaft das Zepter weiterhin in der Hand haben. Er stand dem unterhaus.at-Redakteur Rede und Antwort.

Dass Bad Pirawarth in dieser Meisterschaft nicht um den Titel mitspielen würde, war allen klar. Nach einem durchwachsenen Herbst, in dem man 19 Punkte einstreifen konnte, kam ein etwas seltsames Frühjahr. Denn die Mannschaft von Robert Lesdedaj konnte gegen die ersten fünf Mannschaften der Tabelle Siege einfahren, tat sich aber gegen Teams aus dem hinteren Tabellendrittel extrem schwer. "Wenn man die ersten fünf Teams schlägt, dann muss es eine gute Saison gewesen sein", so der Coach mit einem Augenzwinkern.

Auswärts ging es um eine Spur leichter

Warum es gegen schwächere Klubs nicht nach Wunsch geklappt hat, liegt vermutlich an der Kreativabteilung. Musste Bad Pirawarth das Spiel machen, kamen am Ende wenig Zähler heraus. Daher ist auch der zwölfte Rang in der Heimbilanz zu erklären. Lesdedaj hat nun ein halbes Jahr mit der Mannschaft gearbeitet, Fortschritte sind zu erkennen. Dass es auch weiterhin bergauf geht, hat sich der Verein zu Kontinuität entschlossen. "Ich werde auch in der nächsten Saison sicher Trainer in Bad Pirawarth sein", so der Coach.

Neue Spieler wird es vermutlich auch geben, der Verein steht gerade in Verhandlungen mit einigen Kickern. "Dass wir mit Christoph Waidhofer reden, stimmt. Noch ist aber nichts fixiert." Als Abgänge kann man bereits Dieter Müller und Christian Gindl nennen. Müller wird nach Gaweinstal wechseln, wohin es Gindl verschlägt, steht noch nicht fest.

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