Liebenfels überrollt schwache Wölfnitzer

In der 21. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost empfing Liebenfels die Mannschaft aus Wölfnitz. Die Liebenfelser ließen erneut ihre spielerische Klasse aufblitzen und schickten die Gäste mit einem 4:0-Sieg wieder nach Hause. Vor allem in der ersten Halbzeit drückten die Heimischen dem Spiel ihren Stempel auf, Wöfnitz agierte zu harmlos und hatte kaum Chancen.

Starke erste Halbzeit der Liebenfelser

Vor rund 150 Zusehern in Liebenfels startete die Heimmannschaft engagiert, war von Beginn an präsenter. Die erste Chance hatten dennoch die Wölfnitzer: Günther Zussner, der zuletzt gegen Kraig gleich vier Tore erzielte, scheiterte allerdings mit einem schönen Schuss aus gut 20 Metern an Keeper Philipp Regenfelder. Viel mehr ließ Liebenfels jedoch nicht zu, die nächste gefährliche Aktion gehörte den Heimischen.

Nach einem schönen Pass von Auron Miloti war es der Bomber vom Dienst Martin Hinteregger, der den Ball nach 23 Spielminuten ins Kreuzeck hämmerte. Kurz vor der Pause stellten die Heimischen dann schließlich mit einem Doppelpack schon die Weichen auf Sieg. Nach Hinteregger-Vorarbeit schloss diesmal Spielertrainer Miloti alleine vor Gäste-Torwart Manuel Pirmann ab. Keine drei Minuten später liefen die Liebenfelser den nächsten Angriff: Kienberger spielte ideal auf den linken Flügel, wo Daniel Strutzmann den Ball annahm und sofort in Richtung kurzes Eck auf Raphael Regenfelder passte. Dieser hatte keine große Mühe den Ball im Tor unterzubringen.

Frühe Vorentscheidung

Wölfnitz-Coach Michael Rutnig stellte in der Pause auf zwei Positionen um, so kam es, dass die Gäste aktiver wurden und auch mehr vom Spiel hatten. So begannen die Gäste gleich wie im ersten Abschnitt mit einer guten Chance: Der eingewechselte Michael Pirker scheiterte jedoch an Keeper Regenfelder. Nach einer guten Stunde dann die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Liebenfelser: Daniel Strutzmann setzte sich erneut auf dem linken Flügel durch, zog nach innen und verwertete den Ball diesmal selbst zum 4:0, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.

Auron Miloti, Spielertrainer Liebenfels: "Wir haben von Beginn an ein gutes Spiel gemacht, in der ersten Halbzeit schon alles klar gemacht. Wir müssen den Ehrgeiz und den Willen, den wir im Moment haben in die Zukunft mitnehmen, dann können wir auch die kommenden Spiele gewinnen."

Michael Rutnig, Trainer Wölfnitz: " Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, sind nach Seitenwechsel immer besser ins Spiel gekommen. Liebenfels hat in den ersten 45 Minuten verdiente Tore erzielt, das war entscheidend."

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