Unterliga Ost

Sele Zell freut sich über Heimsieg und Tabellenplatz zwei

  In der achten Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost konnte die DSG Sele Zell mit einem klaren 2:0 Heimsieg über den ASKÖ Zadruga St.Michale/Bl. in der Tabelle auf den zweiten Platz vorrücken. Die Heimmannschaft präsentierte sich in diesem Spiel über weite Strecken dominierend, nur in Hälfte eins war man sich nach dem Führungstreffer dem Sieg einmal zu sicher, denn da hätten die Gäste aus St.Michael/Bl. das Spiel auch drehen können.

Frühes Tor

Das Spiel war noch keine fünf Minuten alt als die gut 350 Zuschauer im Koschutastadion Zell zum ersten Mal jubelten, denn Admir Hadzisulejmanovic traf zum 1:0. Die Heimelf blieb daraufhin noch einige Minuten die klar tonangebende Mannschaft, doch dann wurde St.Michael/Bl. plötzlich immer stärker und drängte die Hausherren in die eigene Hälfte zurück. Jetzt hatten die Gäste einige Chancen auf den Ausgleich, doch es wollte ihnen kein Tor gelingen. Knapp vor dem Pausenpfiff dann so etwas wie der Todesstoß für den ASKÖ Zadruga St.Michael. Matjaz Kelih konnte den Ball zum 2:0 im Tor der Gäste unterbringen und so ging es mit einem Schock für St.Michael/Bl. in die Pause.

Sele Zell verwaltet geschickt

In der zweiten Halbzeit schaltete Sele Zell dann komplett auf Konterspiel um. Die Gäste konnten bis zum Zwanziger kombinieren, doch dann war bei der gut stehenden Defensive von Sele Zell Endstation. St.Michael/Bl. versuchte es auch mit hohen Bällen in den Strafraum, aber auch dieses Rezept brachte nicht den erhofften Umschwung. In der 60. Minute musste auch noch Davorin Ferlez vom ASKÖ St.Michael/Bl. mit der gelb-roten Karte vorzeitig vom Platz. Numerisch unterlegen war es für de Gäste noch schwieriger und bald sah man auch Resignation in den Gesichtern der Gästekicker. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim gerechten 2:0 Heimsieg für Sele Zell, denn die Heimmannschaft hätte auch noch den einen oder anderen Konter nützen müssen.

Michael Kreutz, Trainer der DSG Sele Zell: "Wir sind hinten gut gestanden und haben am Ende auch verdient gewonnen. Nur in Halbzeit eins wäre es fast wieder eng geworden, denn da waren wir uns dem Sieg zu sicher."

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von Redaktion

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