Ludmannsdorf kann auswärts gegen Wernberg gewinnen

Der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf konnte in der achten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost einen 2:0 Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht SV Fliesen Wansch Wernberg feiern. Das Spiel war auf mäßigem Niveau angesiedelt. Ludmannsdorf war ersatzgeschwächt und Wernberg konnte beinahe gar nichts für das Spiel tun. So war es ein am Ende verdienter Sieg für die Gäste aus Ludmannsdorf.

Ludmannsdorf wartet ab und schlägt dann eiskalt zu

Die Gäste spielten in den ersten 15 Minuten rein auf Abwarten und versuchten so die Anfangsoffensive ohne Schaden zu überstehen. Als Wernberg das erste Pulver verschossen hatte gab Ludmannsdorf Gas und in der 20. Minute traf Michael Krainer nach einer schön herausgespielten Aktion zum 0:1. Damit war den Wernbergern der Schock ins Gesicht geschrieben und die Mannschaft zerbrach völlig. In der 33. Minute gab es bereits die Entscheidung in diesem Spiel, denn Mag. Stefan Modritsch konnte nach einem Eckball zum 0:2 einschießen. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.

Kein echtes Aufbäumen der Heimischen

In der zweiten Halbzeit blieben die Heimischen absolut harmlos. In der Offensive gelang gar nichts und wenn man doch einmal durchkam war spätestens am 16er der Gäste Schluss. Daran verzweifelten die Hausherren immer mehr und je länger das Spiel dauerte desto weniger Gefahr ging vom SV Fliesen Wansch Wernberg aus. In der 83. Minute gab es noch eine gelb-rote Karte gegen Wernberg. Mag. Daniel Aichholzer musste nach einem Foul mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 0:2. Ein glanzloser Sieg für Ludmannsdorf, doch auf Grund der schwachen Leistung der Hausherren war das Ergebnis am Ende doch gerecht.

DI Simon Paulitsch, Trainer des SV ASKÖ Ludmannsdorf: "Wir waren ersatzgeschwächt und außer in den ersten 15 Minuten ging von Wernberg eigentlich kaum Gefahr aus. Das Spiel war nach dem 0:2 bereits entschieden. Wir verwalteten den Vorsprung geschickt und Wernberg wurde offensiv so gut wie nie gefährlich."

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von Redaktion

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