Unterliga Ost

KAC 1909 feiert Heimsieg gegen Aufsteiger Reichenau

  In der Unterliga Ost kam es in der zweiten Meisterschaftsrunde zum Aufeinandertreffen zwischen dem KAC 1909 und dem SC Reichenau/Falkert. Zwei sehr junge und agile Mannschaften schenkten sich nichts und am Ende sahen die Zuschauer acht Tore die jedoch mit der Mehrzahl an den KAC gingen. Am Ende hieß es 5:3 für die Klagenfurter, die sich damit für die Auftaktniederlage gegen Liebenfels rehabilitieren konnten.

Junge Mannschaften gaben Gas

Bereits von der ersten Minute an merkte man in diesem Spiel, dass es beide Teams wissen wollten. Reichenau versteckte sich nicht und spielte auch gefällig mit, nur zwingende Torchancen konnte sich die Gäste nicht erarbeiten. Anders der KAC, der sich einige Chancen erarbeitete und dann in den Minuten 39 und 40 durch einen Doppelschlag von Emanuel Porcar auch mit 2:0 in Führung ging. Das war dann auch der Halbzeitstand.

Offenes Spiel in Hälfte zwei

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich der Aufsteiger aus Reichenau trotz des Rückstandes unbeeindruckt. Reichenau öffnete das Spiel etwas und konnte durch Manuel Vaschauner in der 57. Minute auch den Anschlusstreffer erzielen. Doch der KAC schlug praktisch postwendend zurück und erhöhte durch Tore von Patrick Schweizer in der 62. und Ertürk Erkara in der 67. Minute auf 4:1, was dann wohl auch die Entscheidung in diesem Spiel war. Reichenau spielete aber weiter als ob nichts wäre und erzielte in Minute 72 das 4:2, dem aber der KAC durch Emanuel Porcar, mit seinem dritten Tor in diesem Spiel, das 5:2 folgen ließ. Reichenau konnte dann in der 87. Minute noch einmal zum Endstand von 5:3 treffen. Dieser Treffer kam aber aus Sicht der Gäste zu spät, obwohl Reichenau dann sogar noch eine große Chance hatte auf 5:4 zu verkürzen.

"Wir haben heute gesehen dass wir durchaus mithalten können. Dem KAC muss man gratulieren, sie waren heute genau um diese zwei Tore besser und sind der verdiente Sieger. Meine Mannschaft hat sich aber toll in das Spiel zurückgekämpft und mit etwas Glück wäre es am Ende vielleicht noch einmal ganz spannend geworden", bilanzierte Reichenau Trainer Robert Stocker trotz der Niederlage nicht unzufrieden.

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von Redaktion

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