ASV feiert 5:0 Heimerfolg gegen Friesach

In der Unterliga Ost kam es am Sonntagvormittag zur Begegnung zwischen dem Annabichler Sportverein und dem Friesacher AC/Hirter Pils. Unterschiedlicher könnten die Vorraussetzungen vor der Begegnung kaum gewesen sein. Auf der einen Seite die heimischen Annabichler, gespickt mit einer Vielzahl von Stars und auf der anderen Seite die Friesacher, die sich aufgrund der angespannten finanziellen Situation mit einem Team aus Eigenbauspielern durch die Saison schlagen müssen. Dieses personelle Ungleichgewicht spiegelt sich auch in der Tabelle wieder. So rangiert der ASV souverän an der Tabellenspitze und der FAC am letzten Platz der Tabelle. Alles andere als ein klarer Heimsieg der Suppantschitsch Elf wäre also eine Überraschung gewesen.

ASV spielbestimmend

Wenig überraschend übernahm der ASV auch sofort die Initiative über das Spiel. Basierend auf einer guten Offensive, drängten Friessnegger und Co. die jungen Friesacher in die eigene Hälfte zurück. Nachdem sich der FAC zu Beginn tapfer wehrte, erzielte Christian Sablatnig in der zehnten Spielminute, mit einem strammen Schuss ins Eck, die 1:0 Führung für die Heimischen. In dieser Tonart ging es auch weiter. Der ASV weiterhin spielbestimmend, ließ Friesach offensiv kaum zur Geltung kommen. Einen weiteren Angriff schloss Stefan Friessnegger in der 32. Minute, abermals mit einem satten Schuss vom sechszehn Meterraum, im Gehäuse von Torhüter Rene Klingsbichl ab. Das 3:0 von Stefan Dollinger, nach einer fragwürdigen Schiedsrichter Entscheidung, bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.

Friesach hielt kämpferisch dagegen

Den Friesachern merkte man es aufgrund ihres Kampfgeistes deutlich an, nicht zu schwer unter die Räder kommen zu wollen. So schafften sie es auch, die ersten 25 Minuten ohne Probleme zu überstehen. Danach machte sich wieder die höhere individuelle Klasse der Annabichler bemerkbar. Sebastian Kaiser und Manuel Jedlautsching fixierten mit einem Doppelback zwischen der 68. und 70. Minute den 5:0 Endstand für die Heimmannschaft.

Marco Winkler (Trainer Friesach): "Ich habe gewusst, dass der ASV noch eine Nummer zu groß für uns ist. Aber bin stolz auf meine Mannschaft, die kämpferisch voll dagegen hielt und sich zu keinem Zeitpunkt aufgab. Die Jungen werden sich mit vermehrter Spielpraxis weiterhin steigern".

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von Dominik Leiter

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