Unterliga Ost

Tabellenschlusslicht Magdalensberg feiert wichtigen Heimsieg

 magdalensberg eac spgwoelfnitz ASKOEIn der Unterliga Ost standen sich am Magdalensberger Sportplatz die SPG SV Magdalensberg/Eberndorf und der ASKÖ Wölfnitz gegenüber. Die Heimischen aus Magdalensberg sitzen schon seit vielen Runden im Tabellenkeller fest und haben im Kampf gegen den Klassenerhalt nicht mehr die allerbesten Karten. Der Aufsteiger aus Wölfnitz wiederum befindet sich im sicheren Mittelfeld und spielt eine konstant gute Saison. Es lag also vor allem an den Heimischen, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu erobern.

Frühe Führung für Magdalensberg

Die Heimischen zeigten auch von Beginn, dass für sie heute einiges am Spiel stand. Vor allem in Punkto Einsatz und Lauffreudigkeit war zu erkennen, dass sich die Mannschaft von Trainer Gernot Machne noch nicht aufgegeben hatte. Dieser Einsatz wurde auch früh belohnt. In der 6. Minute drückte Primoz Urleb, nach einer Kopfballverlängerung an die Latte, den Ball über die Linie.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Nach dem schnellen Führungstreffer verflachte das Spiel und das Geschehen hielt sich meist im Mittelfeld auf. Wölfnitz ihrerseids war nur durch Standardsituationen gefährlich, wobei Torjäger Günther Zussner einige Male kläglich vergab. Dass die Gäste aus dem Spiel heraus nicht wirklich gefährlich werden konnten, war auch der gut organisierten Magdalensberger Abwehr zu verdanken. Allen voran Florian Oberrisser bewies mit seiner Klasse, warum er jahrelang in höheren Ligen zu finden war.

Wölfnitz weiter aus Standardsituationen gefährlich

In der zweiten Hälfte das selbe Bild. Magdalensberg beschränkte sich aufs Kontern und legte den Fokus auf eine stabile Abwehr. Wölfnitz tat sich im Spielaufbau schwer und war weiterhin nur bei Standardsituationen gefährlich. Schlussendlich gelang es dem Tabellenletzten Magdalensberg den knappen 1:0 Vorsprung über die Zeit zu retten.

Gernot Machne (Trainer Magdalensberg): "Ich bin mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Der Sieg war etwas glücklich, denn Wölfnitz war bei Standardsituationen ständig brandgefährlich. Diese drei Punkte sollten uns jetzt Auftrieb geben."

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von Redaktion

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