Spielberichte

1:0 - VST Völkermarkt schlägt SV Spittal/Drau knapp

Beim Match VST Völkermarkt gegen SV Spittal/Drau standen Samstagabend zwei Vereine gegenüber, die im Tabellenmittelfeld der Kärntner Liga zu finden sind. Die Heimelf ist mit dreizehn Punkten auf Platz sechs beheimatet, die Gäste mit einem Punkt weniger auf Rang acht. Aufgrund dieser Tabellensituation, konnte man vor Anpfiff ein ausgeglichenes Duell erwarten. Die letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams sprechen jedoch eine eindeutige Sprache: Vergangene Saison konnte sich Völkermarkt in beiden Duellen mit 3:1 bzw. 2:1 durchsetzen. Ob es Völkermarkt gelungen ist, diese Serie fortzuführen oder ob der SV Spittal/Drau Punkte mit nach Hause nehmen konnte, lesen Sie im ligaportal.at-Spielbericht. Jetzt Trainingslager buchen!

 

SV Spittal/Drau beginnt stark

Die Gäste präsentieren sich von Beginn an stark, spielen guten und schnellen Fußball. Die Heimelf hat sichtbare Probleme, mit dem hohen Tempo des SV Spittal/Drau mitzukommen. Es gelingt dem Auswärtsteam sehr gut, die Völkermarkter unter Druck zu setzen. Das Pressing, das Spittal spielt, führt immer wieder zu Ballverlusten des Gegners im Mittelfeld, temporeiche Spielzüge sind die Folge. Die Heimelf wirkt von der Spielweise des Gegners überrascht, kommt aber trotzdem zu einer Riesentorchance, die die Völkermarkter Offensive jedoch vergibt. Der SV Spittal/Drau hat viel Pech, dass ein schön vorgetragener Spielzug nur mit einem Lattenschuss endet. Als Schiedsrichter Omerhodzic zur Halbzeitpause pfeift, steht es noch 0:0.

Führungstreffer per Kopf

Nach der Pause kommt ein taktisch verändertes VST Völkermarkt auf den Platz. Die Mannschaft übernimmt von nun an das Kommando. Im Gegensatz zur ersten Hälfte, muss jetzt Spittal dem Ball nachlaufen, denn der Ballbesitz der Heimmannschaft wird immer mehr. In der 62. Minute gibt es den ersten Wechsel der Partie: Mittelfeldmann Christopher Anton Lobnig muss das Spielfeld verlassen, der Völkermarkt-Trainer bringt für ihn Raphael Lukas Kulterer. In der 73. Minute ist es soweit: Zuerst gibt es eine Standartsituation der Völkermarkter Mannschaft zu sehen. Dieser Eckball von der linken Seite wird perfekt getreten und findet auch einen Abnehmer, nämlich Fabian Ladinig. Dieser setzt grandios zum Kopfball an und sorgt dadurch sehenswert für die Führung der Heimelf – 1:0 für Völkermarkt!

Völkermarkt verpasst es, für die frühzeitige Entscheidung zu sorgen

Mit Patrick Unterlechner bringt Spittal/Drau-Trainer Wolfgang Oswald einen frischen Stürmer in die Partie, um für mehr Wirbel im Strafraum des Gegners zu sorgen. Spittal/Drau wirkt aufgrund des Gegentores regelrecht verunsichert, Völkermarkt kommt innerhalb weniger Minuten fünf Mal zu Chancen, die man eigentlich verwerten muss. Ein stark agierenden Spittal-Schlussmann und eine mangelhafte Chancenauswertung führen dazu, dass aus den fünf Möglichkeiten kein Treffer fällt. Der SV Spittal/Drau hat Glück nur mit einem Tor Unterschied hinten zu liegen. Das Vergeben der Chancen rächt sich zum Schluss fast noch: In der 90. Minute kommt Spittal/Drau noch zu einer guten Ausgleichsmöglichkeit, das Team verpasst es aber, zu treffen. Nach über 90 Minuten pfeift Schiedsrichter Omerhodzic das Spiel ab, die Völkermarkter dürfen sich über drei Punkte freuen, dank denen sich die Mannschaft in der Tabelle weiter nach vorne orientieren darf. Für den SV Spittal/Drau ist es eine unglückliche Niederlage, nachdem man in der ersten Halbzeit das Spiel dominiert hatte.

 

VST Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck: „Spittal/Drau hat in der ersten Halbzeit wirklich sehr gut gespielt, so habe ich sie nicht in Erinnerung gehabt. Wir haben da wirklich Probleme mit dem Tempo gehabt und waren in der Defensive zu passiv. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Probleme mit viel Ballbesitz kompensiert, somit war es ab da, ein anderes Spiel. Auf 90 Minuten gesehen, sind wir der verdiente Sieger, auch wenn beide Mannschaften ein gutes Spiel abgeliefert haben.“

Die besten Spieler des Duells waren Thomas Riedl, Fabian Ladining, Mario Presterl (VST Völkermarkt) bzw. Florian Heindl und Dejan Kecanovic (SV Spittal/Drau).

 

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