Gmünd-Arbeitssieg im Kellerduell

 Am Sonntagnachmittag der 13. Runde der Kärntner Liga empfing der ASKÖ Gmünd zuhause den FC St. Michael/L. Nach einer verkrampften und kampfbetonten Partie brachte Gmünd das frühe 1:0 über die Zeit und feierte den zweiten Sieg in Serie.

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 Abstiegskampf-Spiel

Schon früh in der Partie fiel der einzige Treffer. Gmünd-Kapitän Hannes Truskaller flankte von der rechten Seite in die Mitte. Dort fälschten Gmünds Philipp Platzer und St. Michaels Neo-Kapitän Rene Prieler den Ball ab, die Kugel landete schlussendlich im Tor. Der Schiedsrichter zeichnete Prieler als Torschützen auf, Gmünds Trainer Rudolf Schönherr sah seinen Spieler als Torschützen.

In der Folge war es ein Spiel, wie man es von zwei Team erwartet, die in der Tabelle unten angesiedelt sind. "Keine Mannschaft wollte einen Fehler machen, das hat sich dann auf die Qualität ausgewirkt", erklärte Schönherr. St. Michael hatte bis dato noch keinen einzigen Dreier eingefahren. Auch heute konnten die Lavanttaler nicht die entscheidenden Akzente in der Offensive setzen, um Gmünd gefährlich werden zu können. Schönherr erzählte: "Sie spielten brav mit, aber die großen Chancen kamen nicht zustande." In Summe war es ein kampfbetontes Spiel, aber ohne grobe Fouls. Dennoch gab es drei Gelbe Karten gegen Gmünd; fünf Gelbe und eine Gelb-Rote gegen St. Michael. Der St.Michael-Stürmer Moritz Guetz wurde in der 55. Minute eingewechselt, erhielt kurz vor Schluss seine erste Gelbe Karte. Nach Spielende sah er noch die Gelb-Rote, als Grund wurde Unsportlichkeit angegeben.

Rudolf Schönherr (Trainer Gmünd): "Die Partie war ein Spiel im Abstiegskampf wie es im Buche steht. Ein Arbeitssieg. Kein Team wollte einen Fehler machen, deshalb war es ein schlechtes, kampfbetontes Spiel.“

Die Besten: Platzer, Burgstaller, Gasser.

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