Spielberichte

Völkermarkt beendete Köttmannsdorfer Torsperre

In der 11. Runde der Kärntner Liga empfing der VST Völkermarkt am Freitagabend den ASKÖ Köttmannsdorf. Am Ende stand zwischen den Zweiten und Dritten des Vorjahres ein gerechtes 2:2 zu Buche.

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Bei Völkermarkt war Manuel Primusch nach der fünften Gelben gesperrt. Deshalb stellte Trainer Kurt Stuck Außenverteidiger Daniel Arneitz wieder in die Startelf. Bei Köttmannsdorf ist es umgekehrt. Stürmer Stephan Bürgler kehrt nach seiner Gelb-Sperre wieder zurück und der Coach der Gäste, Rudi Perz, ließ dafür Aner Mandzic auf der Bank.

Fünf Spiele ohne Gegentor

In der 30. Spielminute war es passiert. Alexander Schenk, Torhüter des ASKÖ Köttmannsdorf, musste nach 485 Minuten erstmals wieder hinter sich greifen. Das bis dato letzte Gegentor bekam der Keeper gegen Lienz in der fünften Runde. Danach waren die Rosentaler fünf Spiele ohne Gegentor, ließen nur gegen Bleiburg Punkte liegen. Man bekomme halt ab und zu ein Tor, sieht es Trainer Rudi Perz eher gelassen. Wichtiger war das Remis: "In Völkermarkt einen Punkt zu holen, ist in Ordnung. Der Abstand auf Völkermarkt ist dadurch gleich geblieben und nach vorne ist auch nicht viel verloren.“

In der ersten Halbzeit hätten die Rosentaler durch Stephan Bürgler zwei Mal in Führung gehen können. Der Stürmer ließ jedoch beide Hunderter liegen. Nach einer halben Stunde rächte sich das dann. Christopher Sauerschnig konnte nach einem Standard zum 1:0 einköpfen. Kurz nach der Pause kamen die Köttmannsdorfer zum ersten Mal zurück. Peter Pucker setzte sich nach einer Ecke von Chistoph Pibal durch und erzielte den Ausgleich. Wenige Minuten später machten die Heimischen wieder den Führungstreffer. "Aus einer Unachtsamkeit", erklärt Perz. Nach einem Stangler von links hielt Christopher Sauerschnig den Fuß im richtigen Moment hin und sorgte für die erneute Führung. Doch auch dieses Mal kamen die Gäste wieder zurück. Abermals brachte Pibal eine Standardsituation, dieses Mal einen Freistoß, zur Mitte. Den Ball verlängerte Jakob Orgonyi und erzielte so den 2:2-Endstand.

 

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden. Einen Punkt aus Völkermark mitzunehmen, ist immer in Ordnung. Mich freut es, dass sich das Team nach zwei Rückständen zurückgekämpft hat."

 

Die Besten: keiner bzw. Pibal, Hutter, Globotschnig.

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