Spielberichte

Köttmannsdorfer Überraschungsieg beim SAK

Der SAK empfing am Freitagabend in Welzenegg den ASKÖ Köttmannsdorf zur 7. Runde der Kärntner Liga. Die Gäste überraschten mit einem 0:1.

 

Zuletzt trafen die beiden Teams in einem Bewerbsspiel am 24.07.2009 aufeinander. In der ersten Cuprunde setzte sich der SAK 3:1 durch. Christoph Pibal und Lukas Janschitz standen damals schon in der Startelf der Rosentaler. Auf Seiten des SAK standen Marcel Reichmann und der damalige Kapitän Christian Dlopst in der Startelf. Der diesjährige Kapitän Darjan Aleksic saß auf der Bank. In der heutigen Partie musste Trainer Goran Jolic aber auf Aleksic verzichten, dieser ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt. Dafür rückte Zdravko Koletnik in die Startelf. Zudem ersetzt Timotej Antolic im Tor den verletzten Marcel Reichmann (Schleimbeutel). Nach zwei Spielen in Serie, in denen jeweils zwei Spieler frühzeitig in die Kabine geschickt wurden, beendeten die Köttmannsdorfer die Partie gegen Feldkirchen vollzählig. Von den Rückkehrern lässt Trainer Rudi Perz Daniel Globotschnig wieder als "Sechser" starten, während Mathias Tschofen auf der Bank Platz nehmen musste. Christoph Pibal fehlte verletzt, an seiner Stelle rückte Aner Mandzic auf die Außenverteidigerposition.

Eine Ecke entschied

"Es war ein kampfbetontes Spiel", erzählt der Geschäftsführender Präsident des SAK, Marko Wieser. In der ersten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach einer Viertelstunde flankte Köttmannsdorfs Aner Mandzic eine Ecke in die Mitte. Dort konnte sich Peter Pucker im Luftduell durchsetzen und der defensive Mittelfeldspieler machte per Kopf das 1:0. "Wir hatten in der 30. oder so sogar die Chance auf das 2:0", erzählt Rudi Perz. Jakob Orgonyi lief nach einem Konter alleine auf das Tor von Timotej Antolic zu, doch der Stürmer scheiterte am Keeper der Klagenfurter.

Kompakt und glücklich

"In Hälfte zwei verließen wir uns auf das Verteidigen", schildert Perz die Taktik der Rosentaler. Der SAK drückte immer mehr, übernahm die Kontrolle im Spiel. Wieser: "Wir waren klar überlegen." Die Klagenfurter erarbeiteten sich Chance um Chance. Das Aluminum verhinderte Schlimmes für Köttmannsdorf. Auch Torjäger Darjio Biscan war außer Stande aus sechs Metern Entfernung den Ausgleich zu erzielen. Deshalb blieb es beim 0:1. "Köttmannsdorf hatte schon Glück, aber im Gesamten war der Sieg verdient", waren sich Wieser und Perz einig.

 

Marko Wieser (Geschäftsführender Präsident SAK): "In der ersten Hälfte war es eine ausgeglichene Partie. In der zweiten legten wir zu, erarbeiteten uns viele Chancen. Doch das Glück fehlte und somit war es ein verdienter Sieg für Köttmannsdorf."

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Großen Lob an das ganze Team. Beim SAK zu gewinnen ist eine grandiose Leistung. Ich kann und will niemanden herausheben, das wäre unfair gegenüber jedem anderen."

 

Die Besten: Antolic bzw. Pauschallob.

 

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