Völkermarkt kassiert in Gmünd die nächste Pleite!

Am Samstag-Nachmittag empfing der ASKÖ Gmünd in der 25. Runde der Kärntner Liga den VST Völkermarkt. Die Völkermarkter verloren unter der Woche vollkommen überraschend zu Hause gegen den SV Sachsenburg. Gegen Gmünd musste wieder ein Sieg her, um im Titelkampf weiter präsent zu bleiben. Gmünd kommt besser in Form, gewann zuletzt gegen Kühnsdorf und den VSV. Und auch dem VST konnten die Oberkärntner ein Bein stellen. Durch das Goldtor des Tages durch Kevin Krammer setzte sich die Heimelf mit 1:0 durch. Ein weiterer Rückschlag für Völkermarkt, die zu spät den Fußball zeigten der sie unter die ersten Drei brachte.

Intensiver Beginn, Krammer trifft vor der Pause

Gmünd holte in bisher zwölf Auswärtsspielen mehr Punkte als in den zwölf Heimspielen, mit einem Sieg gegen Völkermarkt könnte sich das ändern. Kurt Stuck sprach nach der Niederlage gegen Sachsenburg von der schlechtesten Saisonleistung, gegen Gmünd soll wieder alles besser werden. Die Partie begann sehr intensiv, Torchancen waren zu Beginn aber Mangelware. Die Gäste versuchten im Laufe der ersten Halbzeit immer wieder ihr tolles Flügelspiel zu forcieren, zwingend wurden sie aber weiterhin nicht. Anders Gmünd, die knappe zehn Minuten vor der Pause mit 1:0 in Führung gehen konnten. Ein geblpckter Moser-Schuss landet bei Krammer, der einen Verteidiger aussteigen lässt und souverän zum 1:0 einschießen kann.

Völkermarkt versucht alles, trifft aber nicht

Die Gäste starten ambitioniert in die zweite Halbzeit, versuchten Druck auf die Gmünd-Abwehr auszuüben. Wenn diese Mal überwindet werden konnte, war aber immer noch der starke Goalie Christoph Pirker am Posten. Dieser muss in Minute 60 aber verletzt vom Platz, Ulrich Didyk ersetzte ihn. Aber auch die Heimischen konnten immer wieder für Entlastung sorgen, ein Freistoß landet aber nur an der Latte. In der Folge warf Völkermarkt alles nach vorne, die beiden Torleute der Gmündner waren an diesem Tag aber unüberwindbar. In der Schlussminute sah dann Völkermarkts Manuel Primusch noch die Gelb-Rote Karte. Gmünd erkämpft sich mit einer tollen Defensivleistung den nächsten Dreier. Auf der anderen Seite verliert der VST sein zweites Spiel hintereinander und muss im Aufstiegskampf schnellstmöglich wieder in die Spur finden.

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