9:0-Kantersieg von SV Spittal gegen SG Steinfeld

Im zweiten Oberkärntner Derby der 28. Runde der Kärntner Liga war der SV Spittal gegen Schlusslicht SG Steinfeld zum Siegen verdammt. Die Hausherren lösten diese Aufgabe mit Bravour, erzielten gleich neun Tore und haben damit den Klassenerhalt fixiert.

Kegelabend in Spittal

Den Steinfelder Spielern merkte man an, dass sie unter der Woche beim 2:4 gegen den ASV viel Kräfte liegen lassen mussten. Spittal wiederum ging hochkonzentriert zur Sache und wollte sich bei dieser Pflichtaufgabe keinen Umfaller leisten.

Die Hausherren erarbeiteten sich Chancen praktisch im Minutentakt. Es dauerte dann nur bis zur 13. Minute, ehe Daniel Urbas den Torreigen eröffnete. Der Goalgetter traf per Elfmeter zum 1:0. Nur drei Minuten später legte Thomas Lagler mit dem 2:0 nach. Noch vor der Pauser erhöhten abermals Lagler und Urbas noch auf 4:0.

Nach dem Seitenwechel ging es munter weiter. In Minute 52 traf Urbas binnen weniger Sekunden gleich doppelt zum 5:0 und 6:0. Nach 68 Minuten trug sich auch Jürgen Pichorner in die Torschützenliste ein.

Spittal machte weiter Druck, Daniel Urbas traf in der 75. Minute zum 8:0. Für den Schlusspunkt  zum 9:0 sorgte Mario Habunek mit einem Traumtor ins Kreuzeck (78.).

Und hätte nicht Steinfeld-Torhüter Simon Gstrein einige Chancen zunichte gemacht, wäre das Score noch viel höher ausgefallen.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Ohne überheblich wirken zu wollen: Wir hätten 15 Tore schießen können. Ein Dankeschön an Gmünd für die faire Leistung gegen Drautal. Für Drautal tut es mir sehr leid. Sie sind die Leidtragenden der Pseudospielgemeinschaft des ASV mit der Austria. Bitter, dass nun die Mannschaft des Klassenausschuss-Obmann-Stellvertreters Josef Kerschbaumer runter muss. Er hat aber diese Entscheidung mitgetragen.

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