Den Abschluss der 26. Runde der Kärntner Liga bildete das Aufeinandertreffen des ASKÖ Köttmannsdorfs mit dem FC St. Veit. Vielerseits wurde ein Sieg der Hausherren erwartet. Der traf mit dem 1:0 zwar auch ein. Die Köttmannsdorfer taten sich gegen die Herzogstädter aber schwerer als erwartet. Den entscheidenden Treffer erzielte Stephan Bürgler.
Köttmannsdorf-Trainer Rudi Perz nahm gegenüber dem 0:2 in Völkermarkt einige Änderungen vor. Im Tor stand diesmal Martin Schellander statt Marc Baumgartner.
Aner Mandzic nahm den Platz von Michael Jakopitsch ein.
St. Veits Trainer Mario Wurzer hat sein Team gegenüber dem 0:2 gegen Maria Saal auf einer Position verändert. Statt Marco Taferner spielte Florian Novak.
Die erste Hälfte verlief ziemlich ausgeglichen. Köttmannsdorf war optisch leicht überlegen, beide Teams hatten aber ihre Möglichkeiten. Die St. Veiter waren vor allem aus Standards brandgefährlich, die Hausherren vor allem im Konter. So entstand auch das 1:0, das letztendlich den Siegtreffer bedeutete. Christian Schimmel schickte Stephan Bürgler auf die Reise, der St.-Veit-Keeper Christoph Gross keine Chance ließ.
Nach dem Seitenwechsel warfen die Herzogstädter alles nach vorne, versuchten unbedingt, noch zumindest einen Punkt zu ergattern. Mehr als ein Lattenköpfler von Philipp Höberl nach einer Hereingabe von Roman Adunka war aber nicht drinnen.
Rudi Perz, Trainer Köttmannsdorf: Wir hatten in der ersten Halbzeit die besseren Chancen. St. Veit hatte nach dem Seitenwechsel mehr Spielanteile. Unsere Defensive hat aber nichts zugelassen.
Mario Wurzer, Trainer St. Veit: Wir waren in der zweiten Hälfe spielbestimmend. Dem Konter, der zum 0:1 führte, ging ein Foul von Köttmannsdorf voraus. Es war eine unglückliche Niederlage.
Fotos: Kuess
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