Spielberichte

ASV gewinnt gegen Gmünd zu zehnt mit 3:0

Im Sonntag-Vormittag-Spiel der 26. Runde der Kärntner Ligaempfing die SG ASV/Austria Amateure den ASKÖ Gmünd. Der Favorit aus Klagenfurt war nach einer guten halben Stunde nur noch zu zehnt, spielte die Partie aber dennoch klar mit 3:0 nach Hause. Damit überhlen die Klagenfurter in der Tabelle den ATUS Ferlach und sind punkte- und tordifferenzgleich mit Maria Saal auf Platz neun.


Debütant hat getroffen

Der ASV hat seine Startelf gegenüber dem 1:0-Sieg beim Tabelleführer ATSV an zwei Positionen umgebaut. Statt Zsolt Vari und Stefan Dollinger spielten von Beginn an Matthias Dollinger und Jakob Hohenberger.

Auch Gmünd-Trainer Rudi Schönherr hat seine Anfangsformation gegenüber dem 3:0 gegen Feldkirchen geändert. Statt Markus Burgstaller und Harald Puffitsch begannen diesmal Marcel Gollmitzer und Marvin Metzler.

Der ASV schloss an die gute Leistung vom Sieg in Wolfsberg an und machte von Anfang klar, wer hier Herr im Hause ist.

Die Annabichler gingen nach einer halben Stunde nach einer schönen Aktion in Führung. Torschütze Grega Triplat leitete die Aktion selbst ein. Nach einem Pass von Matthias Dollinger schloss er zum 1:0 ab.

In der Schlussviertelstunde machten die Klagenfurter dann binnen fünf Minuten alles klar.
Nach 70 Minuten lieferte lieferte Matthias Dollinger die Vorarbeit. Diesmal stand Luka Grgic im Strafraum goldrichtig und schob den Ball über die Linie.

Und das 3:0 in der 75. Minute erzielte mit Alen Muharemovic ein Debütant. Nach einer schönen Hereingabe jubelte der junge Stürmer, der erst drei Minuten zuvor eingewechselt wurde, gleich in seinem ersten Spiel über sein erstes Tor.

Zu diesem Zeitpunkt war der ASV längst nur mehr zu zehnt. Almedin Hota sah in Minute 34 wegen Torraubs die rote Karte. Beide Teams klopften auch an Aluminium. Der ASV gleich zwei Mal durch Triplat und Grgic, Gmünd ein Mal durch Winkler.

Stimmen zum Spiel

Dietmar Thuller, Trainer ASV: Wir haben kontinuierlich und beharrlich nach vorne gespielt – wie gestern Real Madrid. Irgendwann gingen die Gäste dann ein. Der Sieg war verdient.

Rudi Schönherr, Trainer Gmünd: Heute haben ein paar Junge gespielt. Uns ist gegen Ende der Saft ausgegangen, wir konnten keinen Druck mehr erzeugen. Das Spiel ist abgehakt. Wir konzentrieren uns schon aufs Derby am Mittwoch gegen Spittal.

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