Kärntner Liga

SV Feldkirchen: Testspiel-Siegesserie fortgesetzt, aber Ziel nicht erreicht

Der Kärntner-Liga-Klub SV Feldkirchen setzte seine Testspiel-Siegesserie fort. Nach Erfolgen gegen Moosburg (5:2), Globasnitz (4:1) und Himmelberg (10:1) gewannen die Mannen von Robert Micheu auch gegen Reichenau (1. Klasse C). Die nächste Partie ist dann schon ein Pflichtspiel, das KFV-Cup Auswärtsmatch gegen Wernberg, am Dienstag, dem 21. Juli.

Neuzugänge spielten

Mit von der Partie waren auch die Neuzugänge Enes Brdjanovic (St. Veit), Michael Fischer (Maria Saal), Fabio Tilli (Lendorf), Christoph Freithofnig (Liebenfels), Manuel Vaschauner (Reichenau), Patrick Steinschifter (Liebenfels), Sebastian Schmid (Maria Saal) und Martin Tabojer (Rothenthurn).

Tabellenplatz im Spitzenfeld als Ziel

Robert Micheu gibt als Ziel für die kommende Saison einen Tabellenplatz weit oben in der Tabelle an. Angesichts der starken Konkurrenz mit dem SAK und ATSV Wolfsberg als Regionalliga-Absteiger, sowie Völkermarkt, Köttmannsdorf und Ferlach darf man auf einen spannenden Titelkampf gespannt sein. Das Testspiel konnte Micheu leider aus beruflichen Gründen nicht betreuen. Stattdessen coachte sein Co-Trainer Robert Pozewaunig die Partie.

Die Aufstellung war ungewöhnlich unsymetrisch. Vor einer Vierer-Abwehrkette spielte als Sechser Sandro Struckl. Einen Rechtsmittelfeldspieler gab es nicht, dafür rotierten die drei zentralen Mittelfeldspieler Mathias Regal, Mario Antunovic und  Enes Brdjanovic, während Kevin Bretis am linker Flügel als „Freigeist“ agierte. Im Sturm war Michael Fischer gesetzt.

Höhen und Tiefen im Testspiel

Im Spiel gab es bei Feldkirchen Höhen und Tiefen. In der Offensive überzeugten Regal als Taktgeber und Fischer als hungriger Stürmer. Zusammen schossen sie alle fünf Tore. Nach einigen schönen Aktionen stand es bereits nach 15 Minuten 3:0 und man merkte den Unterschied zwischen einem Kärntner-Liga-Klubs und einem 1. Klasse-Vereins. Vor allem die Chancenauswertung stimmte bei Feldkirchen, was man bei Reichenau nicht behaupten konnte.

Die neu zusammengewürfelte Verteidigung der Feldkirchner war hingegen oft unabgestimmt. Des Öfteren liefen die Reichenauer Stürmer Gerfried Zwatz und Daniel Wernig alleine auf das Tor zu, weil zwar der Raum gedeckt worden ist, aber auf die Stürmer vergessen wurde.Nur durch mangelndes Zielwasser seitens der Reichenauer und einiger Paraden von Goalie Hans Thamer blieben die Tiebelstädter zur Halbzeit vorne.

Durchgewechselt

In der Halbzeit und kurz danach wechselten, wie bei Testspielen üblich, beide Teams gehörig durch. An der Qualität des Spieles änderte sich trotzdem kaum etwas. Einziger, kleiner Lichtblick: Die Abwehr der Feldkirchner stand nicht mehr derart offen wie in der ersten Hälfte. Trotz des positiven Ergebnisses war Feldkirchen-Co Robert Pozewaunig nicht so recht zufrieden: „Eigentlich wollten wir pressen und schnell spielen. Ganz so war es nicht. Zum Glück haben wir das Match aber eh zur Videoanalyse aufgezeichnet.“

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