Kärntner Liga

In Steinfeld hofft man auf den Verbleib von Nuhanovic

steinfeld SGDie SG Steinfeld hat als Aufsteiger in der ersten Saison in der Kärntner Liga ihr angestrebtes Ziel, den Klassenerhalt, souverän geschafft. In der Endabrechnung belegte die Mannschaft von Trainer Gerd Warscher den elften Tabellenplatz. Mit dem Trainer der SG Steinfeld sprachen wir über die abgelaufene Saison, den Unterschied bei Heim- und Auswärtsspielen, die Ziele in der neuen Spielzeit und über die bisherigen Zu- und Abgänge.

 

 

Tolles Frühjahr sichert Klassenerhalt

Nachdem man nach Beendigung des Herbstdurchganges nur an der 14. Stelle und somit dem ersten Abstiegsplatz lag, reagierten die Verantwortlichen der SG Steinfeld und verpflichteten Gerd Warscher als neuen starken Mann auf der Kommandobrücke. Der ehemalige Trainer von Rapid Lienz holte sich für die Mission Klassenerhalt noch drei Topspieler. Torhüter Patrick Böck und Thomas Pirker vom Regionalligisten VSV und den ehemaligen Torschützenkönig der Kärntner Liga, Samir Nuhanovic.

Patrick Böck war auch gleich der erwünschte Rückhalt und Thomas Pirker war der Abwehrchef und als Routinier wichtig für die Umstellung auf die Viererkette. Und vorne kam Samir Nuhanovic nach vier bis fünf Spielen so richtig auf Touren und erzielte in dreizehn Spielen immerhin zehn Tore.


Zuhause hui - Auswärts pfui

Auffallend ist der enorme Unterschied zwischen der Heim- und der Auswärtstabelle. Während die Steinfelder die viertbeste Heimmanschaft der gesamten Kärntner Liga waren, mussten sie sich in der Auswärtstabelle mit dem 15. und vorletzten Platz zufrieden geben. " Wir haben auch auswärts teilweise gute Spiele abgeliefert, nur scheiterten wir des öfteren an der Chancenauswertung. Zu Hause hatten wir das eine oder andere Mal auch das nötige Spielglück, das uns auswärts manchmal fehlte", resümierte SG Steinfeld Trainer Gerd Warscher.


Der Topscorer muss bleiben

In der Transferzeit hat sich bereits einiges getan in Steinfeld. Torhüter Kevin Kroisl und Stürmer Miha Znidarsic wechselten zum SV Dellach/Drau. Roman Gaspersic, der aufgrund gesundheitlcher Probleme nur ein bis zweimal in der Woche trainieren kann, ging zum SV Greifenburg und Andreas Allmayer schlug seine Zelte beim FC Lendorf auf.

"Dafür haben wir mit Mario Ramusch vom VSV und dem lange Zeit verletzten, ehemaligen Lurnfeld Akteur Martin Mailänder, der aber über ein sehr großes Potential verfügt, vorerst einmal zwei starke Spieler geholt. Zusätzlich wollen wir noch den einen oder anderen jungen Spieler aus den unteren Klassen holen, um kadermäßig breiter aufgestellt zu sein. Definitv werden wir nach dem Abgang von Gaspersic und Znidarsic noch einen Stürmer verpflichten müssen", so Gerd Warscher.

Und alle in Steinfeld hoffen natürlich auf den Weiterverbleib ihres Goalgetters, Samir Nuhanovic, der "für unsere Mannschaft ein extrem wichtiger Spieler ist."

Sollte das gelingen, steht dem Saisonziel, gesicherter Mittelfeldplatz, und von Anfang an nie in den Abstiegsstrudel zu kommen, nichts mehr im Weg.

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