Beim Spiel des ASKÖ Köttmannsdorf gegen den VST Völkermarkt kam es zum Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, welche sich derzeit im Tabellenmittelfeld etablieren konnten. In einer recht kurzweiligen Begegnung setzten sich am Ende die Völkermarkter mit 1:0 durch und machen damit einiges an Boden gut. Goldtorschütze war ein erneut stark spielender Christopher Sauerschnig.
Einstudierter Standard besorgt Führung
Von zahlreichen Experten wurde erwartet, dass sich Köttmannsdorf und Völkermarkt auf Augenhöhe begegnen würden. Beide Mannschaften versuchten aus einer gesicherten Defensive zu agieren, wobei es anfangs ein leichtes Übergewicht für die Heimmannschaft zu verzeichnen gab. Die Perz - Elf versuchte englischen kick and rush Fußball aufzuziehen und war sichtlich darauf aus mit weiten Bällen zum Erfolg zu kommen, was gegen die hervorragend aufgestellte Völkermarkt Abwehr allerdings nicht gelang. In Minute 35 ereignete sich die Szene des Spiels: Ein Eckball der Gäste wurde per Kopf verlängert, wonach Torschütze vom Dienst Christopher Sauerschnig volley zur Führung für Völkermarkt traf. Köttmannsdorf hatte zwar viel vom Spiel, erarbeitete sich unzählige Standardsituationen, wurde in Halbzeit Eins aber nie wirklich gefährlich.
Kein Tor in Halbzeit Zwei
Auch nach der Halbzeitpause blieben beide Teams ihrer Strategie treu und legten weiterhin besonderes Augenmerk auf die eigene Abwehrleistung. Die Heimischen versuchten sich aufzubäumen, setzten sich über weite Strecken in der gegnerischen Hälfte fest, kamen aber kaum zu zwingenden Chancen. Die Völkermarkt Abwehrspieler erwischten allesamt einen hervorragenden Tag und gewannen den Großteil aller Zweikämpfe. In der Offensive zeigten die Gäste hingegen Nerven, als man die eine oder andere Konterchance stümperhaft vergab. Da man einige "Sitzer" nicht nützen konnte, mussten die mitgereisten Fans bis zur 90 Minute zittern, eher der Schlusspfiff für kollektive Erleichterung sorgte.
Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: "Wir wollten von Anfang an großen Druck auf den Gegner ausüben, was uns leider nicht wirklich gelang. Köttmannsdorf operierte mit langen Bällen, scheiterte aber immer wieder an unserer Abwehr. Zweite Halbzeit haben wir den Sack leider nicht zugemacht, was am Ende aber egal war. Eine tolle Mannschaftsleistung, in der die gesamte Defensivreihe positiv hervorzuheben ist."
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