Kärntner Liga

Lienz besiegt Treibach knapp

lienz_rapid.jpgtreibach_sk.jpgRapid Lienz Tirol Milch bleibt auf eigener Anlage eine Macht. Die Osttiroler bleiben auch im fünften Heimspiel der Saison ungeschlagen. Gegen den SK Treibach reichte am achten Kärntner Liga-Spieltag ein Elfmetertor zum Sieg. Dominik Müller verwandelte in Minute 55. Lienz liegt damit auf Rang sieben der Tabelle, Treibach auf Rang zwölf.

 

Verhaltene erste Halbzeit

Das Spiel beginnt vor rund 150 Zuschauern im Dolomitenstadion verhalten. In den ersten 30 Minuten gibt es kaum nennenswerte Szenen, vorsichtiges gegenseitiges Abtasten steht im Vordergrund. Erst gegen Ende der ersten 45 Minuten bekommen die Zuschauer Torgefahr geboten. Die Lienzer können sich in den Minuten vor der Pause einige tolle Möglichkeiten erspielen, bringen den Ball aber nicht im Treibacher Gehäuse unter.  Unter anderem scheitern Konrad und Sumerauer. "In den letzten Minuten vor dem Pausenpfiff konnten wir dank unseres Torhüters Michi Zunder und ein bisschen Glück einen Gegentreffer verhindern", muss auch Treibach-Sektionsleiter Klaus Londer eingestehen, dass das torlose Unentschieden zur Pause aus Treibacher Sicht etwas glücklich war. 

Lienz spielbestimmend

In Minute 55 dringt dann Dominik Müller in den Treibacher Strafraum ein und ist nur mit einem Foul zu stoppen. Es folgt ein berechtigter Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Arno Weichsler. Der Gefoulte übernimmt die Verantwortung und schießt seine Mannschaft in Führung - 1:0 (55.). In weiterer Folge bestimmt Lienz das Spiel, aber Treibach will den Ausgleich. "Wir haben versucht, den Ausgleich zu erzielen, 'Tausender' war aber keiner dabei", so Londer. Es bleibt schlussendlich beim 1:0-Heimsieg für Rapid Lienz, das damit nach fünf Heimspielen bei drei Siegen und zwei Remis hält. Die Stimmen zum Spiel:

Bernhard Hanser, Trainer Rapid Lienz Tirol Milch:
„Es war ein verdienter Sieg. Kurz vor der Pause haben wir drei, vier sehr gute Chancen vergeben, da hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen. Treibach konnte kaum gefährlich werden. Wir waren über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft.“

Beste Spieler: Manuel Eder (IV)


Klaus Londer, Sektionsleiter SK Treibach:
„Die ersten 30 Minuten des Spiels waren ausgeglichen – ohne jegliche Torchancen. In den letzten Minuten vor dem Pausenpfiff konnten wir dank unseres Torhüters Michael Zunder und ein bisschen Glück einen Gegentreffer vermeiden. Die Mannschaft hat über 90 Minuten gekämpft, ich kann da niemandem einen Vorwurf machen. Leider haben wir aufgrund von drei aufeinander folgenden Fehlern einen Elfmeter hinnehmen müssen, der gerechtfertigt war. Danach haben wir versucht, den Ausgleich zu erzielen, wobei keine „Tausender“ dabei waren. Leider war unser Einser-Sturm zerrissen. Akamba konnte gar nicht spielen, Lessnigg musste in der 68. Minute verletzungsbedingt vom Platz. Das war natürlich eine Schwächung.“

Beste Spieler: Michael Zunder (Torhüter)


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von Redaktion

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