Standard bringt die Führung für St. Veit
400 Besucher sehen von Anfang an eine sehr gute Partie in der beide
Mannschaften sehr couragierten Fußball zeigen. Beide Abwehrreihen stehen
aber sehr sicher und lassen kaum Chancen zu, wobei St. Veit die etwas
stärkere Elf in der ersten halben Stunde ist. Zwei gute Angriffe über
die Seiten blieben von den St. Veitern ungenützt und so ist es Kapitän
Michael Rebernig der einen Eckball in der 36. Minute volley übernimmt
und diesen exakt im Eck platzieren kann. Keine Chance für den Heimischen
Torhüter Mario Mairitsch.
Starke zweite Halbzeit von Völkermarkt bleibt unbelohnt
Die Heimischen kamen mit sehr viel Elan aus der Kabine und versuchten
von Beginn an Druck zu machen und den Ausgleich zu erzielen. Die Gegner
aus St. Veit blieben aber aus Kontern immer wieder brandgefährlich und
so konnte Andreas Fischer eine riesengroße Chance zum 0:2 nicht nützen
als er alleine auf das Gehäuse von Mario Mairitsch zulaufend vergibt.
Doch auch die Völkermarkter machen weiterhin viel Druck und werfen alles
nach vor, doch können sie keine Ihrer Chancen verwerten und gehen so in
einem spannenden Spiel als Verlierer vom Platz.
Stimmen zum Spiel:
Kurt Stuck (Völkermarkt): Wir haben heute mit Pech verloren. In der
ersten Halbzeit war beide Mannschaften nicht viel drinnen. Bei der
Standardsituation haben wir geschlafen und sind so in Rückstand geraten,
den wir trotz zwei bis drei hunderprotzentiger Torchancen in der
zweiten Halbzeit nicht mehr egalisieren konnten. Wie gesagt, wir haben
heute mit viel Pech wieder einmal ganz knapp verloren. Herausragend
waren heute für mich der Tormann Mario Mairitsch und auch Alexander
Karner.
Martin Kaiser (St. Veit): Es war heute ein Spiel mit zwei verschiedenen
Halbzeiten. Wir sind zunächst sehr gut ins Spiel gekommen und hatten
viel Ballbesitz. Wir sind dann zweimal sehr gut über die Seiten in den
gegnerischen Strafraum gekommen, konnten diese Chancen jedoch nicht
verwerten. So gesehen sind wir dann verdient aus dem Corner in Führung
gegangen. Zweite Halbzeit sind wir körperlich etwas zurückgefallen. Ich
denke das 3:3 in Treibach hat viel Substanz gekostet. Und so ist
Völkermarkt auch besser ins Spiel gekommen. Wir haben aber dennoch wenig
Chancen zugelassen und nehmen diese drei Punkte gerne mit nach St.
Veit. Hervorheben möchte ich diesmal Günther Scheucher, der die Abwehr
hervorragend organisiert hat.
von Ingo Rupnik
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