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Kärntner Liga
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Maria Saal besiegt Lienz mit 2:0

Im letzten Spiel der Saison trennten sich der SK Maria Saal und Rapid Lienz Tirol Milch mit 2:0. Die Lienzer konnten ihr Übergewicht in den ersten 45 Minuten nicht in Tore ummünzen und so konnte die Seidler-Elf das Spiel mit zwei Toren in der zweiten Halbzeit für sich entscheiden. Bernhard Mpaka und Lucian Florian Orga durften sich als Torschützen feiern lassen. Maria Saal beendet die Saison mit 36, Lienz mit 40 Punkten. Beide können zufrieden sein.


Lienz besser, aber ohne Tore
Die Gäste kommen in Halbzeit eins besser ins Spiel und finden die Mehrzahl an Torchancen vor. "Wir sind in Halbzeit eins etwas von dem abgewichen, was wir uns vorgenommen", weiß Gerhard Seidler, warum es zu Beginn noch nicht so geklappt hat, "vor allem in Bezug auf die zweiten Bälle." Lienz-Trainer Bernhard Hanser kritisiert seine Mannschaft in den ersten 45 Minuten nur in Bezug auf die vergebenen Torchancen: "Wir hätten mit einer Führung in die Pause gehen müssen." Daraus wurde aber nichts, zur Pause steht es 0:0!

Maria Saal trifft und gewinnt
Im zweiten Durchgang kommen die Hausherren dann besser ins Spiel und übernehmen immer mehr das Kommando. In Minute 62 beweist Gerhard Seidler ein goldenes Händchen. Er nimmt David Fischer vom Feld und bringt für ihn Bernhard Mpaka. Die Nummer 13 des SK Maria Saal ist erst zwei Minuten auf dem Platz, als er seine Mannschaft schon in Führung bringt. Nach einem Eckball kommt der Ball an den Zwanziger, Mpaka zieht ab und trifft zum 1:0 (64.). "Ab diesem Zeitpunkt war von uns nichts mehr zu sehen", so Bernhard Hanser. Maria Saal erspielt sich einige gute Möglichkeiten, es bleibt aber bis zur Schlussphase bei diesem knappen Vorsprung. Die Erlösung folgt in der Schlussminute. Bernhard Walzl wird im Sechzehner gefoult, Schiedsrichter Holger Dietz zeigt auf den Punkt und Lucian Florin Orga lässt sich diese Möglichkeit nciht entgehen und verwandelt - 2:0 (90.). So sahen die Trainer das Spiel:

Gerhard Seidler, Trainer SK Maria Saal:
„In der ersten Halbzeit hatte Lienz leichte Vorteile, wir sind ein bisschen abgewichen von dem, was wir uns vorgenommen haben, vor allem in Bezug auf die zweiten Bälle. Nach der Halbzeit wollten wir die drei Punkte dann einfach mehr als Lienz, das war der ausschlaggebende Punkt. Das Spiel war recht flott, es ging hin und her. Vor allem nach dem 1:0 haben wir einige Großchancen ausgelassen, deswegen geht der Sieg auch in Ordnung.“

Die Besten: Roland Krenn (Mittelfeld zentral), Marco Hartlieb (IV), Christoph Nössler (IV)
Spielsystem: 1-4-4-2

Bernhard Hanser, Trainer Rapid Lienz Tirol Milch:
„In der ersten Halbzeit waren wir klar besser und hätten eigentlich führen müssen. Leider konnten wir keine unserer Torchancen nützen. Im zweiten Abschnitt war das dann nix mehr von meiner Mannschaft. Vor allem nach dem ersten Gegentor war von uns nichts mehr zu sehen.“

Die Besten:
Spielsystem: 4-4-2


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von Andreas Brandt

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