Eineinhalb Jahre
Nach einem für Bleiburger Ansprüche wenig erfolgreichen Herbst 2011 zogen die Verantwortlichen der Unterkärntner frühzeitig die Reißleine und trennten sich von Spielertrainer Thomas Höller. Als neuer Trainer wurde Michael Kreutz vorgestellt. Man verständigte sich vorerst auf eine
Warum Bleiburg?
"Ich hatte auch noch andere Angebote, habe mich aber schlussendlich aus zwei Gründen für Bleiburg entschieden. Erstens, weil ich ganz in der Nähe wohne, was natürlich sehr praktisch ist. Und zweitens, weil mir die Ziele und Pläne des Vorstands sehr gut gefallen und ich darin eine große Herausforderung sehe."
So schnell wie möglich unten rauskommen
In den nächsten Wochen und Monaten gilt aber erstmal alle Konzentration dem Klassenerhalt. "Wir haben in den ersten Frühjahrspartien mit dem Auswärtsspiel in St. Veit und dem Heimspiel gegen den SV Spittal ein sehr schwieriges Programm. Dennoch müssen wir schnell anfangen, zu punkten. In den ersten Runden werden wir also sehr resultatsbezogen agieren. Wir wollen uns schnellstmöglich ein Polster verschaffen, um uns dann auf den Aufbau einer Mannschaft konzentrieren zu können. Am Ende sollte ein einstelliger Tabellenplatz herausschauen", erläutert Kreutz die Pläne für das Frühjahr.
Wie bringt man den Erfolg zurück?
Meine Arbeit basiert auf drei Säulen: Kameradschaft, Disziplin und darauf, dass die Mannschaft immer Vorrang vor Einzelinteressen hat. Vom Torwart bis zum achtzehnten Feldspieler muss jeder alles für die Mannschaft geben. Wenn ich das schaffe, bin ich guter Dinge. In der Mannschaft steckt nämlich viel Qualität, lediglich in der Breite ist der Kader nicht ausreichend gut aufgestellt. Wenn ein, zwei Spieler ausgefallen sind, gab es im Herbst immer Probleme. Das wollen und werden wir ändern."
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von Andreas Brandt
Foto: J. Kuess
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