Kärntner Liga

Eberndorfer Befreiungsschlag vor der Winterpause

eberdorfer_ac.jpgruden.jpgDer Eberndorfer AC feierte am letzten Spieltag vor der Winterpause einen souveränen 3:0-Erfolg gegen Aufsteiger SV Union Raiba Ruden und wahrte damit seine Chancen auf den Klassenerhalt. "Wir wussten, wenn wir heute nicht gewinnen, können wir für die Unterliga planen", war sich Sektionsleiter Christian Kuchling der Brisanz der Partie bewusst. Admir Adilovic, Dejan Verdel und Tomaz Kreutz traten für die Eberndorfer als Torschützen in Erscheinung und ermöglichen dem Klub ein Überwintern in Hoffnung.


Eberndorfer Doppelschlag
Rund 230 Zuschauer sind an den Sportplatz in Eberndorf gepilgert, um das "Spiel der letzten Chance" für die Eberndorfer live vor Ort mitzuerleben. Und sie sehen auch schon relativ früh das Führungstor des Tabellenletzten. Nach 17 Spielminuten trifft Admir Adilovic zum 1:0. Doch das war noch nicht alles. Die Eberndorfer ruhen sich auf dem knappen Vorsprung nicht aus, sondern erhöhen nur vier Minuten später auf 2:0.  Diesmal darf sich Dejan Verdel als Torschütze feiern lassen. Mit diesem Spielstand gehen die Teams dann in die Kabinen.

Entscheidung durch Kreutz
Die Gäste aus Ruden können - ohne ihr berüchtigtes Sturmduo Hodzar und Trdina - offensiv nur wenig Akzente setzen und sind nicht in der Lage, die Eberndorfer in Bedrängnis zu bringen und das Spiel nochmal spannend zu machen. Im Gegenteil: Mittelfeldspieler Tomaz Kreutz erhöht in der 61. Minute sogar auf 3:0 - die endgültige Entscheidung zugunsten der stark abstiegsbedrohten Eberndorfer. "Eine abgerissene Flanke" bzw. "ein Traumtor", so kommentieren der Trainer der Rudener und der Sektionsleiter der Eberndorfer das Entscheidungstor. 

Die Hoffnung stirbt zuletzt
Der Eberndorfer AC muss durch diesen Erfolg also nicht in völliger Aussichtslosigkeit überwintern, sondern darf wieder auf den Klassenerhalt hoffen. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf den Vorletzten Hermagor. 

 

Christian Kuchling, Eberndorfer AC:
„Wir haben gewusst, das ist unsere letzte Chance. Bei einer Niederlage hätten wir für die Unterliga planen müssen. Die Spieler haben heute brav gekämpft und wir hatten auch das nötige Glück. Wir mussten alles geben und es ist uns viel gelungen. Aufgrund der kämpferischen Leistung war es ein verdienter Sieg. Endlich ist der Knopf aufgegangen.“

Beste Spieler: Patrick Nachbar (Verteidigung rechts), Tomaz Kreutz (Mittelfeld zentral)


Franz Polanz, Trainer SV Union Raiba Ruden:
„Das war heute ein Selbstfaller. Wir haben heute gegen den Letzten gespielt und die letzte Konsequenz vermissen lassen. Der Gegner hat seine Chancen genutzt und wir konnten ohne Bostjan Hodzar und Tadej Trdina in der Offensive dann nicht mehr viel entgegensetzen. In dieser Liga darfst du gegen niemanden inkonsequent spielen.“

Beste Spieler: -
Spielsystem: 4-4-2

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von Redaktion

 

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