Kärntner Liga

Auswärtssieg von St. Veit in Hermagor

hermagor.jpgst-veit_fc.jpgIn der neunten Runde der Kärntner Liga traf der FC Nassfeld Hermagor Fliesen Nessl auf den FC St. Veit. In der ersten Halbzeit kamen die Heimischen nicht gut ins Spiel und mussten mit einem 0:2 Rückstand in die Kabine gehen. Die Tore für die Gäste aus St. Veit schossen Günther Scheucher (27. Minute) und Roman Adunka (42. Minute). Für Aufregung sorgte kurz vor der Pause der Tormann von Hermagor, Peter Zwettler, der beim zweiten Treffer gegen die Stange prallte und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. In der restlichen Spielzeit konnten die Hermagorer zwar durch Michael Sternig (66. Minute) noch den Anschlusstreffer erzielen, aber für mehr reichte es nicht mehr. St. Veit feiert einen wichtigen 2:1 Auswärtssieg.

Duell zweier Tabellennachbarn
Am späten Sonntagnachmittag fanden sich 200 Fußballbegeisterte im Stadion in Hermagor ein, um sich das Spiel gegen die Tabellennachbarn aus St. Veit anzusehen, die Teams liegen im Mittelfeld und belegen die Plätze zehn und acht. Für beide Mannschaften ist es immens wichtig, in dieser Runde einen Sieg einzufahren, denn die Formkurve zeigt immer wieder Höhen und Tiefen, sowohl bei den Hermagorern als auch beim Team aus St. Veit.

Engagierter Beginn beider Teams
Nachdem Schiedsrichter Witschnigg den Ball freigibt, beginnen beide Teams sehr engagiert, man merkt deutlich, dass sie heute unbedingt gewinnen wollen. Es gibt auch Chancen auf beiden Seiten, jedoch fehlt noch der nötige Nachdruck, um auch wirklich erfolgreich sein zu können. Die St. Veiter können jedoch auf mehr Spielanteile verweisen. In der 27. Minute dann die Erlösung für die Gäste, denn Routinier Günther Scheucher kann den Ball im Tor unterbringen und somit steht es 0:1 aus Sicht der Heimelf. Nach dem Treffer versuchen die Gailtaler den Ausgleich zu erzielen, doch St. Veit kann dagegenhalten und schließlich ist es wieder die Mannschaft von Trainer Martin Kaiser, die jubeln kann, denn in Minute 41 fällt das 2:0 aus Sicht der Gäste, nachdem Robert Adunka einen Freistoß direkt im Tor unterbringen kann.

Goalie Zwettler verletzt sich schwer
Gleich nach dem 0:2 sorgt der Tormann von Hermagor für einen Schock: Peter Zwettler hechtet beim Gegentreffer gegen die Stange und verletzt sich schwer, das Spiel muss 25 Minuten unterbrochen werden. Danach gehen beide Mannschaften in die Pause. In der zweiten Hälfte dauert es etwas bis beide Teams wieder ins Spiel finden, was wohl auch daran liegt, dass sich der Hermagorer-Goalie schwer verletzt hat und die Begegnung lange unterbrochen werden musste.

Anschlusstreffer für Hermagor
In der 66. Minute kann dann die Heimmannschaft unter Trainer Jasmin Dzeko den Anschlusstreffer erzielen, Michael Sternig trifft zum 1:2 und lässt sein Team wieder hoffen. Obwohl man in der Folge noch einige Möglichkeiten hat, um den Ausgleich zu machen, bleibt es schlussendlich beim 1:2 aus Sicht des FC Hermagor. An der Tabellensituation ändert sich für den Sieger dieser Begegnung nichts, man bleibt weiterhin auf dem achten Rang. Der FC Hermagor hingegen verliert einen Platz und nimmt nun den elften Tabellenrang ein.

kaerntnerliga.at wünscht Peter Zwetter auf diesem Wege gute Besserung.

Jasmin Dzeko (Trainer FC Nassfeld Hermagor Fliesen Nessl): „In der ersten Halbzeit war St. Veit klar die bessere Mannschaft und hat verdient 2:0 geführt. In den restlichen 45 Minuten sind wir dann besser ins Spiel gekommen, aber es hat nur zum Anschlusstreffer gereicht. Leider wissen wir noch nicht, wie es unserem Goalie geht.“

Spielsystem: 4-4-2

Beste Spieler: -


Mag. Martin Kaiser (Trainer FC St. Veit): „Es war ein hochverdienter Sieg von uns, wir haben die erste Halbzeit dominiert. Die längere Unterbrechung hat uns etwas aus dem Rhythmus gebracht. Bis zur 60. Minute hatten wir zwei bis drei gute Chancen um den Sack zuzumachen. Doch dann gelang der Heimelf der Anschlusstreffer und danach sind wir etwas unruhig geworden, da wir in den letzten Spielen viele Gegentore kassiert haben. Im Großen und Ganzen sind wir der verdiente Sieger.“

Spielsystem: 4-3-3

Beste Spieler: Michael Rebernig (zentrales Mittelfeld)

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von Almut Smoliner

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