Völkermarkt: Geglückter Saisonstart

Mit vier Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen ist Fast-Absteiger VST Völkermarkt sehr beachtlich in die neue Saison gestartet. Erst am letzten Spieltag konnte man in der Vorsaison den bitteren Gang in die Unterliga verhindern, damals dank eines 3:1-Heimsieges über den SK Maria Saal. In eine derartige Situation will man in dieser Spielzeit keinesfalls mehr kommen. Dabei sollen auch die Neuzugänge behilflich sein, allen voran Torjäger Ernst Golautschnig, der am vergangenen Spieltag bereits einen Doppelpack zum 4:1-Sieg der Stuck-Elf beisteuern konnte - wieder gegen Maria Saal.

Auch Sektionsleiter Jürgen Riepl zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten beiden Saisonspiele: "Der Saisonstart ist uns definitiv geglückt. Vier Punkte aus zwei Spielen sind in Ordnung, wobei in Spittal eventuell sogar ein Sieg hätte herausschauen können. Ich muss der Mannschaft aber ein großes Kompliment für ihren Kampfgeist aussprechen. In beiden Spielen hatten wir einen Ausschluss zu beklagen, die Spieler haben sich aber nie hängen lassen und sind trotzdem zum Erfolg gekommen. Das ist schon sehr beachtlich für so eine junge Mannschaft, immerhin hatten wir zuletzt einen Altersschnitt von nur 21,7 Jahren."

Auch die Neuzugänge haben voll eingeschlagen. "Sie sind bereits sehr gut integriert, was man ja auch an den Ergebnissen sehen kann. Bislang können wir mit unseren Verpflichtungen vollauf zufrieden sein", so Riepl.

Warum wird Völkermarkt in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben?
"Weil wir eine Einheit sind. Wir haben eine sehr, sehr junge, eingeschworene Truppe, mit tollem Charakter. Zudem ist das Gros der Mannschaft zusammengeblieben und deshalb auch eingespielt. Das macht uns stärker, als wir es voriges Jahr waren", glaubt der Sektionsleiter und freut sich schon auf das Spiel gegen Ferlach am kommenden Sonntag: "Ferlach ist eine sehr gute Mannschaft, die man keinesfalls unterschätzen darf. Das zeigen schon ihre beiden Auftaktsiege. Dennoch bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir mit drei Punkten die Heimreise antreten werden. Wir haben vor jedem Spiel den Sieg zum Ziel."

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von Andreas Brandt

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