Prinzipiell scheint Neblung, der unter anderem Stefan Ortega von Manchester City berät, aber kein Problem mit dieser Art des Journalismus zu haben. Die Neuigkeiten um den Transfermarkt seien "keine Nische mehr", sondern sogar "Kulturgut". Dennoch sei er "kein Freund davon, wenn jemand eine 'Breaking News' macht" und er wisse nichts davon.
Der ehemalige Bundesliga-Manager Michael Reschke hingegen sieht die Entwicklung der öffentlichen Diskussionen um Spielerwechsel durchweg positiv: "Es tut keinem weh, ist witzig und mittlerweile wesentlicher Bestandteil des Fußball-Business", sagte der 66 Jahre alte ehemalige Sportvorstand des VfB Stuttgart. Zudem sorge es für Gesprächsstoff an Kneipentischen und im Freundeskreis.
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