Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist sich bei seiner Suche nach einer Frauenchefin mit der Wunschkandidatin einig, kann aber noch keinen Vollzug melden. "Wir sind uns versprochen mit der neuen Direktorin", sagte DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig am Rande des Frauen-Länderspiels gegen Dänemark in Rostock (3:0) im ZDF.

Andreas Rettig kann noch keinen Vollzug melden (Foto: AFP/GETTY IMAGES/SID/ALEX GRIMM)
Andreas Rettig kann noch keinen Vollzug melden
Foto: AFP/GETTY IMAGES/SID/ALEX GRIMM

Zuletzt war Nia Künzer, Weltmeisterin von 2003, für den Posten gehandelt worden. Rettig wollte den Namen nicht bestätigen. "Wir haben alle Dinge geregelt. Jetzt sind Sachen zu klären, die nicht in unserem Entscheidungsbereich liegen. Deshalb müssen wir uns da noch ein bisschen gedulden", erklärte der 60-Jährige.

Der DFB strebe an, "kurzfristig zu einer Lösung zu kommen", sei aber "nicht Herr des Verfahrens. Die Parteien haben sich verständigt, darum geht es nicht. Es sieht alles gut aus."

 

© 2023 SID