Mit dem Spickzettel ins Halbfinale: Englands Torwart Jordan Pickford wurde mit seiner Parade im Elfmeterschießen gegen die Schweiz zum Helden des EM-Viertelfinals - und hatte dabei ein wichtiges Nachschlagewerk stets zur Hand. Auf der Trinkflasche des 30-Jährigen klebte eine Liste mit der Überschrift: "Schweiz Elfmeterschützen", darauf 18 Einträge. Fotos der Flasche wurden nach dem Sieg tausendfach in den Sozialen Medien geteilt.

Jordan Pickford mit schlauer Flasche (Foto: Imago/Grant Hubbs/Imago/Grant Hubbs/SID/IMAGO/Grant Hubbs)

Jordan Pickford mit schlauer Flasche

Foto: Imago/Grant Hubbs/Imago/Grant Hubbs/SID/IMAGO/Grant Hubbs

Für den Schützen Manuel Akanji lautete der Tipp auf dem Zettel: "dive left", links unten. Und der einstige Dortmunder lief als Erster an für die Schweiz, trippelte vor dem Schuss - und drückte den Ball in die empfohlene Ecke. Pickford war da, es war der einzige Fehlschuss des Abends. England gewann 5:3.

Für die Three Lions geht es damit trotz der nächsten überschaubaren Leistung weiter, der Sieg vom Punkt war durchaus etwas Besonderes: Im zehnten Elfmeterschießen bei großen Turnieren setzte sich England erst zum dritten Mal durch - auch dank des Spickzettels.

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