Auch Babbels langjähriger Bayern- und DFB-Mitspieler Helmer (59) sieht die Schweizer mit dem EM-Viertelfinaleinzug noch nicht am Ende: "Sie sind als Kollektiv sehr stark. Die Ballsicherheit war beängstigend." Ein Manko sei allerdings, "dass sie vorne keinen Mittelstürmer-Typen haben, sonst würden sie noch mehr Tore machen".
Das Experten-Duo war zugleich maßlos enttäuscht von den neu formierten Italienern, die in keinem Turnierspiel überzeugt hatten. "Eine italienische Mannschaft, die sich gar nicht wehrt, habe ich noch nie gesehen", erklärte Helmer und resümierte: "Es war nach dem Motto: Hauptsache, es ist schnell vorbei."
Babbel (51) verspürte gar "Mitleid" und fühlte sich an das 1:7 von Gastgeber Brasilien im WM-Halbfinale 2014 gegen Deutschland erinnert: "Sie waren heute einfach tot."
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