Gegen Ungarn war der Profi vom FC Bologna auf einer eher ungewohnten Position auf der linken Seite aktiv. Trainer Murat Yakin "hat mir am Mittwoch von der Idee erzählt, in Ballbesitz mehr im Zentrum zu spielen und im gegnerischen Ballbesitz auf der Außenbahn", berichtete er. Das zahlte sich voll aus.
In der EM-Vorbereitung hatte Aebischer in vier Spielen nur ein Mal im März über 90 Minuten auf dem Platz gestanden und meist im zentralen Mittelfeld gespielt. Die wenige Einsatzzeit sei aber kein Problem. "Wenn ich nicht spiele, bin ich der größte Fan, wenn ich spiele, gebe ich alles für das Team", sagte er. Mit seiner überzeugenden Leistung gegen Ungarn dürfte sich Aebischer allerdings für einen Startelfeinsatz am Mittwoch gegen die Schotten in Köln (21.00 Uhr/ARD) empfohlen haben.
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