Präsident Martin Kind von Hannover 96 sieht nach dem geplatzten Wechsel von Manager Horst Heldt zum VfL Wolfsburg eine schwierige Konstellation. "Wir wissen auch, insbesondere für Horst Heldt, dass natürlich Vertrauen verloren gegangen ist", sagte Kind bei Sky Sport News HD: "Jetzt muss zum einen sehr zielgerichtet und professionell gearbeitet werden und darüber hinaus natürlich schrittweise wieder Vertrauen erarbeitet werden." Jetzt Fußballreise buchen!

Die Situation um Heldt sei für Kind "überraschend und unerwartet" entstanden: "Da habe ich dann im Unterschied zur Situation mit dem 1. FC Köln gesagt, dass ich gesprächsbereit bin. Das Timing war sicher schwierig, man kann auch sagen nicht professionell, denn sowohl der VfL Wolfsburg als auch wir stehen in einer schwierigen sportlichen Situation", sagte der mächtige Klubboss.

Bei den Verhandlungen über einen Heldt-Wechsel hätten die Vereine "bei den wirtschaftlichen Fragestellungen dann doch deutlich auseinander" gelegen: "Der VfL Wolfsburg hat uns dann signalisiert, dass auch sie sich mit dem Thema nicht mehr weiter beschäftigen", sagte Kind.

Zum zuvor angedachten Geschäftsführer-Vertrag für Heldt sagte Kind: "Vom Grundsatz bleibt dieses Angebot bestehen. Ich empfehle allerdings, dass wir es erst einmal ruhend stellen." Einen dritten Wechselwunsch des Managers nach den Flirts mit Köln und Wolfsburg kann und wird es laut Kind "nicht geben".

 

SID