Insgesamt hielt sich die Kritik der Ultras an der Vereinsspitze und Kind, der weiterhin anstrebt, die Mehrheitsanteile des Klubs zu übernehmen, zurück. Dafür wurde die mögliche Satzungsänderung umso intensiver diskutiert. Klarheit über den Ausgang der Abstimmung hatten die Anwesenden erst weit nach 23.00 Uhr.
Insgesamt wähnte sich Kind als Gewinner des Abends. "Was wir zu verantworten haben, sind viele Jahre erste Liga. Hannover 96 gehört in die Bundesliga", sagte der Präsident bei seiner Rede und nickte dabei dem in der ersten Reihe sitzenden Altkanzler und Aufsichtsrat Gerhard Schröder zu.
Dennoch lief aus Sicht der Vereinsführung nicht alles rund. So wurde sowohl der Vorstand des e.V. als auch der Aufsichtsrat von den Mitgliedern nicht entlastet.
SID