Den Bann brechen und den ersten Erfolg feiern: Trainer Peter Zeidler vom VfL Bochum geht mit viel Hoffnung in das Bundesliga-Duell zweier punktloser Teams gegen Holstein Kiel. "Ich spüre die Erwartungshaltung der Fans. Aber die haben wir auch", sagte der 62-Jährige mit Blick auf den Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Wir wollen uns morgen durchsetzen und mindestens ein Tor mehr erzielen als der Gegner. So gehen wir in die Partie."

Peter Zeidler ist optimistisch für das Duell gegen Kiel (Foto: AFP/SID/Lou BENOIST)
Peter Zeidler ist optimistisch für das Duell gegen Kiel
Foto: AFP/SID/Lou BENOIST

Alle seine bisherigen vier Pflichtspiele als VfL-Coach hat Zeidler verloren, gegen den Aufsteiger aus dem hohen Norden will er den Stimmungsumschwung nun einleiten. "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass man die Gefühlslage der Mannschaft nicht merkt", sagte Zeidler: "Da haben wir alle im direkten Umfeld der Mannschaft auch eine Aufgabe, dass man sie bestärkt und an die Bedeutung der Körpersprache erinnert." Schlecht sei die Stimmung aber keineswegs.

Verzichten muss Zeidler gegen Kiel auf den Japaner Koji Miyoshi, der mit Oberschenkelproblemen ausfällt. Auch für die länger verletzten Iwan Ordets und Bernardo kommt das Spiel zu früh.

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