Ein aufziehendes Unwetter hat das Testspiel von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt auf seiner US-Tour gegen den FC Louisville beeinträchtigt. Kurz vor dem Start der zweiten Halbzeit schickte der Schiedsrichter beide Teams wieder in die Kabine, es wurde vor Starkregen und Blitzen gewarnt. Erst mit 45-minütiger Verzögerung wurde weitergespielt - die Eintracht gewann 4:0 (1:0).

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller (Foto: AFP/SID/SASCHA SCHUERMANN)
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller
Foto: AFP/SID/SASCHA SCHUERMANN

"Ich weiß gar nicht wie lange die Pause gedauert hat, aber das habe ich so noch nie erlebt", sagte Eintracht-Star Mario Götze der Bild. Es gebe in Amerika "die Regel, dass das Spiel mindestens für 30 Minuten unterbrochen wird, wenn irgendwo in relativer Nähe der Blitz einschlägt", erklärte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller. Er sei "jedenfalls froh, dass wir weiterspielen konnten. Denn ich wollte, dass die Jungs ihre Spielzeit auf dem Platz haben."

Hugo Ekitike (42.) brachte die Hessen vor der Unterbrechung in Führung. Toppmöller monierte, dass sein Team in der ersten Hälfte "einen Tick zu träge" gewesen sei. Erst nach der langen Pause wurde es gegen den Zweitligisten besser: Ellyes Skhiri (48.) und zweimal Igor Matanovic (50./80.) trafen.

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