Fünf Gegentore, viele strittige Entscheidungen - und wieder kein Auswärtssieg. Beim VfL Bochum saß der Frust nach dem 2:5 in der Fußball-Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach tief. "Wir waren nicht gut genug, um hier etwas mitzunehmen", sagte Trainer Thomas Letsch.

Letsch übernahm Bochum im Jahr 2022 (Foto: IMAGO / Norbert Schmidt/IMAGO / Norbert Schmidt/SID/IMAGO/Norbert SCHMIDT)
Letsch übernahm Bochum im Jahr 2022
Foto: IMAGO / Norbert Schmidt/IMAGO / Norbert Schmidt/SID/IMAGO/Norbert SCHMIDT

Eine Woche nach dem umjubelten 3:2-Erfolg gegen Bayern München folgte der Dämpfer. Hatte Bochum vor dem Spiel von einem weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt geträumt, musste man nach der Packung im Borussia-Park die Gladbacher vorbeiziehen lassen.

Mittelfeldmotor Kevin Stöger kritisierte nach der Partie die Leistung von Schiedsrichter Sven Jablonski scharf. "Die Entscheidungen waren nicht gut. Die 50:50-Entscheidungen waren alle gegen uns", sagte der Österreicher bei Sky. Sein Trainer wollte sich nicht an der Diskussion beteiligen. "Das Schöne ist, dass ich Trainer bin - und nicht Schiedsrichter", sagte Letsch: "Wenn man hier 2:5 verliert, muss man nicht über den Schiedsrichter sprechen."

Für Bochum geht es am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einem Heimspiel gegen RB Leipzig weiter. Dabei muss Letsch auf seinen Torwart Manuel Riemann verzichten. Er sah gegen Gladbach wegen Meckerns seine fünfte Gelbe Karte.

 

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