Auch in der neuen Saison sei der FC Bayern erster Titelkandidat. "Bayern ist immer in der Pole-Position, wir müssten sie überholen", sagte Watzke: "2019 waren wir relativ nah dran, in diesem Jahr hat das Torverhältnis entschieden. Wir sind offenbar stabiler geworden."
Mit Blick auf den internationalen Transfermarkt glaubt Watzke derweil nicht an ein zeitnahes Ende der millionenschweren Offensive aus Saudi-Arabien. "Diese Transfer-Exzesse werden weitergehen", sagte Watzke, der von der Entwicklung nicht überrascht ist: "Das ist offensichtlich die Art von Fußball, die viele Menschen inzwischen möchten. Wo anders sagen sie, 50+1 sei rückständig und falsch. Bei diesem Denkansatz muss man damit rechnen, dass so etwas kommt. Dass die Saudis über unendliches Geld verfügen, ist bekannt."
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