"Es dauert sehr lang, bis der Schiedsrichter entscheidet. Außerdem wird der Videobeweis in sehr vielen Situationen angefragt", sagte der 35-Jährige. In der vergangenen Bundesliga-Saison sei der Einsatz des Videobeweises etwas durchwachsen gelaufen.
Naldos Vertrag in Gelsenkirchen läuft nach der kommenden Saison aus, aber wenn beide Seiten zufrieden sind, gehe er von einem längeren Verbleib aus. Nach der sportlichen Karriere könne er sich vorstellen "als Berater zu arbeiten, aber auch hier auf Schalke eine Aufgabe zu übernehmen".
Seine verpasste Nominierung in den brasilianischen WM-Kader findet Naldo ebenfalls schade: "Unser Nationaltrainer hat immer gesagt, dass man nominiert wird, wenn die Leistung stimmt. Ich denke, dass ich eine Chance verdient gehabt hätte. Das ist nicht passiert und nun geht das Leben weiter", sagte er.
SID