www.cashpoint.com präsentiert: Der SK Rapid gewinnt im Allianz Stadion keine Wiener Derbys. Im Heimspiel gegen den FK Austria Wien verlor die Elf von Trainer Ferdinand Feldhofer in der ADMIRAL Bundesliga die 337. Ausgabe des Prestigeduells mit 1:2. Muharem Huskovic und Dominik Fitz erzielten die Tore für die Veilchen, der Anschlusstreffer durch Ante Bajic in der Nachspielzeit kam für Rapid zu spät. 

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Hütteldorfer komplett abgemeldet

Von Anfang an waren es die Gäste aus Favoriten, die im 337. Wiener Derby das Tempo vorgaben. Die Austria presste Rapid früh an, den Hütteldorfern schmeckte das überhaupt nicht, unzählige Fehler im Aufbauspiel waren die Folge. Die Veilchen wirkten wesentlich wacher - und das resultierte im frühen 1:0 für die Gäste. Ein abgefangener Abschlag von Keeper Hedl wurde direkt retouniert, per Kopf leitete Gruber den Ball in die Spitze. Dorthin startete Muharem Huskovic ohne Gegenwehr, brachte den Ball überlegen im langen Eck unter (5.).

Weiter machten die Gäste das Spiel, ließen Ball und Gegner laufen. Die nächste Topmöglichkeit gehörte aber den Hausherren: Eine Flanke von der linken Seite landete optimal bei Ferdy Druijf, dessen Abschluss wurde von Austria-Keeper Christian Früchtl aber überragend mit einer Hand pariert (14.).

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Und während auf der einen Seite Rapid die Chance auf’s 1:1 nicht nützte, legte die Austria im direkten Gegenzug nach. Die Austria startete den Angriff über links, der Ball landete bei Dominik Fitz -  der Youngster wurde von Michael Sollbauer und Martin Koscelnik im Strafraum in die Zange genommen, zweiterer brachte ihn zu Fall. Schiedsrichter Schüttengruber zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, Fitz selbst trat den Strafstoß - und schickte Hedl in die falsche Ecke. 

Rapid zeigte sich in weiterer Folge bemüht - aber das beeindruckte die Austria nur mäßig. Huskovic (42.) schoss noch drüber, Gruber scheiterte alleine vor Hedl (44.). Mit der mehr als verdienten 2:0-Führung für die Austria ging es in die Pause.

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Rapid bemüht, aber am Ende war's zu wenig

Die zweite Hälfte startete mit einer Pyroshow auf beiden Seiten - und Rapidlern, die deutlich stärker aus der Pause kamen. So hatte Druijf die große Chance auf das Anschlusstor, brachte den Kopfball aber zu zentral auf Früchtl (56.). Nur zwei Minuten später hatte Huskovic auf der Gegenseite die Entscheidung auf dem Fuß, wurde aber in letzter Sekunde abgegrätscht (58.).

Rapid zeigte sich nach dem Seitenwechsel verbessert, aber es reichte nicht. Ein Elfmeter nach vermeintlichem Foulspiel an Zimmermann wurde nach Intervention des VAR korrekterweise zurückgenommen (69.) - ansonsten kam Rapid lange nicht zu zwingenden Möglichkeiten. Christian Früchtl im Austria-Tor zeigte zudem eine starke Partie.

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Die Austria ihrerseits fand zunehmend Räume vor, hätte durch Huskovic das 0:3 machen können, Hedl war aber zur Stelle (82.). In der Nachspielzeit erzielte der eingewechselte Ante Bajic noch das 1:2, der Anschlusstreffer kam aber zu spät. Die Austria brachte den Derbysieg in einer hektischen Schlussphase am Ende verdient mit 1:2 über die Zeit. Und die Fans im Auwärtsblock skandierten nicht zu Unrecht: "Die Nummer eins in Wien sind wir!" 

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ADMIRAL Bundesliga, 11. Runde

SK Rapid - FK Austria Wien 1:2 (0:2)

Sonntag, 9. Oktober, 17:00 Uhr; Allianz Stadion, 26.000 Zuschauer, SR: Manuel Schüttengruber

SK Rapid (3-4-1-2): Hedl - Koscelnik (63. Schick), Querfeld, Sollbauer (46. Hofmann), Auer; Zimmermann (84. Bajic), Pejic (46. Greil), Kerschbaum (79. Knasmüllner), Grüll; Druifj, Burgstaller

FK Austria Wien (4-2-3-1): Früchtl - Ranftl, Mühl (72. Meisl), Galvão, Martins; Braunöder, Gruber (59. Polster); Jukic (84. Teigl), Fischer, Huskovic (84. Tabakovic); Fitz

Torfolge: 0:1 Muharem Huskovic (5.), 0:2 Dominik Fitz (16./Strafstoß), 1:2 Ante Bajic (90./+2)

Gelbe Karten: Druijf (90./+2) bzw. Ranftl (47.), Galvão (49.), Mühl (50.)

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Zum Live-Ticker: SK Rapid - FK Austria Wien

Fotocredit: Josef Parak