Der SKN St. Pölten steht vor einer anspruchsvollen Herausforderung in der Gruppenphase der diesjährigen UEFA Women's Champions League. Nach der Auslosung, die am Freitagmittag im schweizerischen Nyon stattfand, treffen die Niederösterreicherinnen auf Titelverteidiger FC BarcelonaIn der stark besetzten Gruppe D warten außerdem der englische Vizemeister Manchester City sowie Hammarby IF, der Dritte der schwedischen Meisterschaft. Für den österreichischen Serienmeister ist es bereits das dritte Mal in Folge, dass er in der „Königsklasse“ vertreten ist. Die Auftaktpartie ist für den 8. oder 9. Oktober angesetzt.

Große Vorfreude auf Duelle mit namhaften und starken Klubs

Wie im vergangenen Jahr wurde der SKN St. Pölten aus dem dritten Lostopf gezogen. In der Saison 2023/24 hatte man aufgrund einer sehr günstigen Auslosung auf das Erreichen des Viertelfinales gehofft. Doch diese Erwartungen wurden nicht erfüllt: Nach einem torlosen Heimremis gegen Slavia Prag blieb ein Punkt das einzige zählbare Ergebnis. Die Gruppenphase endete hinter Olympique Lyon und Brann Bergen, die mit 14 bzw. 13 Punkten aufstiegen. Auch Slavia Prag konnte sich mit fünf Zählern nicht für die nächste Runde qualifizieren.

Die beste Punkteausbeute erzielten die St. Pöltnerinnen in der Champions League in ihrer Premierensaison. Damals erreichten die Wölfinnen vier Punkte, die sie sich durch einen 1:0-Auswärtssieg und ein 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Slavia Prag erkämpften. Damit belegte der SKN Rang drei in der Gruppe, hinter dem VfL Wolfsburg und der AS Roma, aber vor den Tschechinnen.

Die kommenden Spiele versprechen packende Duelle gegen europäische Topklubs – und für den SKN St. Pölten eine weitere Möglichkeit, sich auf internationalem Parkett zu beweisen.

Fotocredit: Tom Seiss/SKN