Die LASK-Ladies halten alle Trümpfe in eigener Hand, wenn sie am kommenden Samstag, den 18. Mai 2024 (Ankick: 17 Uhr) den FC Pinzgau Saalfelden im Spitzenspiel zum Saison-Showdown empfangen und in der 2. Frauen-Bundesliga Meister-Matchball haben. Als Tabellenführer würden die Athletikerinnen mit einem Sieg über die zwei Zähler hinter ihnen liegenden Gäste direkt in die ADMIRAL Frauen-Bundesliga aufsteigen. Siehe auch aktuelle TABELLE!

Kapitänin Jana Kofler ist mit den LASK-Ladies auf dem besten Weg den Durchmarsch in die ADMIRAL Frauen-Bundesliga zu schaffen und peilt am Samstag im Spitzenspiel das "Meisterstück" samt Aufstieg an. 

Durchmarsch in Bundesliga vor Augen

Die Linzerinnern haben am Samstag, den 18.5., um 17 Uhr, ihr wichtigstes Spiel der Saison. Im Meisterschaftsfinale empfangen sie den FC Pinzgau Saalfelden am LASK-Platz an der Daimlerstraße.

Nach dem letztjährigen Aufstieg in die zweite Bundesliga kann der LASK direkt durchmarschieren und in Österreichs höchste Spielklasse aufsteigen. Davor muss Schwarz-Weiß aber gegen den FC Pinzgau Saalfelden ran. Das US-amerikanisch geprägte Team aus Salzburg ist der aktuell größte Verfolger der Linzerinnen. Die Pinzgauerinnen befinden sich mit zwei Punkten weniger auf dem zweiten Rang.

Die LASKlerinnen lachen mit aktuell 53 Zählern aus 20 Spielen von der Tabellenspitze. In der bisherigen Saison ließen sie lediglich im Auftaktspiel gegen die Wildcats Krottendorf (1:1) und im letzten Liga-Spiel des Jahres 2023 gegen die SpG Südburgenland/TSV Hartberg (1:2-Niederlage) Punkte liegen. Hinzu kommt das 1:1-Unentschieden im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den FC Pinzgau Saalfelden.

Die Torgarantin des LASK ist nicht zu stoppen: Katharina Mayer. Die nahezu ein Drittel aller Treffer der Athletikerinnen in dieser 2. Liga-Saison erzielte.

Torfabrik LASK: 79 Treffer produziert - Katharina Mayr mit 24 Top-Torschützin

Im Hinspiel gingen die Salzburgerinnen durch Hannah Theriault in der 11. Minute in Führung, Alzbeta Nemcova glich für den LASK vor der Pause aus. Das Stolte-Team weist in der zweiten Frauen-Bundesliga mit einer Tordifferenz von 79:9 das beste Torverhältnis auf. Maßgeblich daran beteiligt sind die Top-Torschützinnen Katharina Mayr mit 24 und Simone Krammer mit 13 Toren. Formstark erweist sich auch die junge Mavie Schweitzer, die in den letzten vier Spielen sechs Torerfolge verbuchte.

Die Salzburgerinnen hingegen haben einen Sieg weniger und ein Remis mehr auf dem Konto. Neben dem Unentschieden im Hinspiel remisierten sie gegen die SpG Südburgenland/TSV Hartberg und LUV Graz jeweils 1:1 und verloren 0:3 gegen die Wildcats Krottendorf. Die Linzer Defensive muss in diesem Spiel wachsam bleiben bei Ashlynn Serepca. Mit 13 Treffern in 10 Spielen ist sie die formstärkste Torschützin der Gäste.

Die Ausgangslage ist klar. Gewinnt der LASK, ist er Meister und steigt in die ADMIRAL Bundesliga auf. Auch bei einem Remis haben die Linzerinnen alles in der eigenen Hand und können den Deckel im letzten Spiel bei der SpG Südburgenland/TSV Hartberg draufmachen. Einem spannenden Meisterschaftsfinale mit einer lautstarken Kulisse steht nichts mehr im Wege.

Blick nach Vorn und Kurs ADMIRAL Frauen-Bundesliga für Mavie Schweitzer, die in den letzten vier Spielen mit sechs Torerfolgen glänzte, und die LASKlerinnen. Damit es in der kommenden Saison auch bei den Frauen zum Linzer Fußball-Derby im Oberhaus kommt.

„Den Pinzgauerinnen wollen wir einen heißen Tanz bieten"

Cheftrainer Benjamin Stolte: „Auf das Spiel freuen wir uns, das haben wir uns erarbeitet. Den Pinzgauerinnen wollen wir einen heißen Tanz bieten. Mit unseren Fans im Rücken wollen wir ihnen alles abverlangen und einen Heimsieg einfahren. Der Rasen muss brennen und die Emotionen auf dem Platz sein. Wenn wir alles geben, können wir uns nur selbst schlagen.“

 

Jana Kofler: „Die bisherige Saison verlief sehr gut. Wir möchten das Maximum aus uns herausholen, auch wenn Pinzgau uns Steine in den Weg legen wird. Das Spiel wird sehr körperbetont und schnell. Mit unserem Teamgeist und unserer spielerischen Qualität möchten wir das Spiel für uns entscheiden.“

Fotocredit: LASK