Der SK Sturm Graz hat seine lange Europacup-Durststrecke endlich beendet und steht erstmals nach zehn Jahren wieder in einer internationalen Gruppenphase. Die Grazer schalteten im Playoff souverän den slowenischen Meister NS Mura aus. Schlussendlich setzten sich die Steirer mit einem überzeugenden Gesamtscore von 5:1 durch. 

Stefan Hierländer: "International mit Sturm zu spielen, ist eine ganz große Geschichte"

„In der Europa-League-Gruppenphase dabei zu sein, hört sich fantastisch an. Wir müssen aber demütig sein ein Jahr nach dem Neustart, genießen aber diese Situation. Es war ein reifer, intelligenter, souveräner Auftritt meiner Mannschaft. Mit dem Führungstor haben wir an Sicherheit gewonnen und hätten schon das eine oder andere Tor mehr schießen können. Mit den Fans im eigenen Stadion nach dem Spiel zu feiern, ist schon etwas Besonderes. So kann es weitergehen. Wir freuen uns auf die Auslosung, ich habe aber keinen speziellen Wunsch, nur jenen, in der Gruppenphase dabei zu sein", betonte Christian Ilzer nach dem 2:0-Heimsieg. 

Sturm-Kapitän Stefan Hierländer meinte: „Wenn man sich in zwei Spielen mit 5:1 durchsetzt, ist es verdient. Es war ein schweres Stück Arbeit, aber die Mannschaft hat es sich verdient. Ich bin zu Sturm Graz gekommen, um internationale Spiele zu haben und Gruppenphasen zu erreichen. Das habe ich jetzt erreicht, jetzt muss ich meine Ziele neu definieren. International mit Sturm zu spielen, ist eine ganz große Geschichte.“

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von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller