Jörg Siebenhandl, Thomas Schrammel, Isaac Donkor, Juan Dominguez, Christoph Leitgeb, Thorsten Röcher, Kiril Despodov und Anastasios Avlonitis. Die Verträge von diesen acht Leistungsträgern des SK Sturm Graz laufen in diesem Sommer aus, wenngleich man betonen muss, dass die Grazer bei Isaac Donkor eine vereinsseitige Option auf eine Vertragsverlängerung besitzen. 

Interesse aus Deutschland und Griechenland 

Aufgrund der durch das Coronavirus entstandenen wirtschaftlichen Unsicherheiten musste der SK Sturm zuletzt Angebote für Vertragsverlängerungen zurückziehen. So auch bei Anastasios Avlonitis, der Anfragen aus dem Ausland haben dürfte. Konkret seien zwei deutsche Vereine sowie der griechische Erstligist Aris Saloniki an dem Innenverteidiger dran. 

Sein Berater Kostas Kilikidis meint gegenüber der Plattform sturmnetz.at, dass Avlonitis unbedingt für die griechische Nationalmannschaft spiele wolle. „Ihm ist klar, dass dies für ihn bei einem Klub, der international vertreten ist, einfacher wird“, wird sein Berater zitiert. „Wir wollen abwarten, wie realistisch es ist, dass Sturm sich in dieser Saison für einen internationalen Bewerb qualifiziert“, fährt sein Berater fort. 

"Geld ist dabei zwar ein Faktor, aber nicht der einzig ausschlaggebende“

Mit Sportchef Günter Kreissl, der heute seinen letzten Tag als Sportchef des SK Sturm Graz absolviert - ab dem 1. Mai übernimmt Andreas Schicker, habe man eine gute Gesprächsbasis, so sein Agent weiter. Dennoch dürfte man sich durchaus intensiv mit einem Abgang beschäftigen: „Tasos ist jetzt 30 und hat noch fünf gute Jahre vor sich. Da ist ganz klar, dass man sich umschauen muss.“ Nun gelte es, zu schauen, wo sich Avlonitis weiter in den Fokus für das Nationalteam spielen könne. „Geld ist dabei zwar ein Faktor, aber nicht der einzig ausschlaggebende“, so Kilikidis abschließend. 

 

von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller