Am kommenden Mittwoch tagt das ÖFB-Präsidium, um über die weitere Vorgehensweise im Falle eines durch das Coronavirus bedingten Abbruchs der Fußball-Meisterschaften zu beraten. ÖFB-Präsident Leo Windtner spricht sich für ein einheitliches Vorgehen in allen Landesverbänden aus. Die Entscheidung soll auf Basis eines vom ÖFB in Auftrag gegebenen Rechtsgutachtens getroffen werden. 

Leo Windtner hält Fortsetzung der Bundesliga für wichtig 

Mit Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer, Aufsichtsratschef und Admira-Präsident Philip Thonhauser sowie Siegmund Gruber, Präsident des LASK, sind auch drei Vertreter der Bundesliga stimmberechtigt. Das Wort dieser drei Liga-Vertreter werde laut Windtner „mit Sicherheit großes Gewicht haben“, so der ÖFB-Präsident im Interview mit den OÖN. Zudem wird der ÖFB auch die heimischen Europacup-Starter nennen. Hier gab es zuletzt große Uneinigkeit innerhalb der Tipico Bundesliga

ÖFB-Präsident Leo Windtner plädiert des Weiteren für eine Fortsetzung der heimischen Bundesliga. Im Falle eines Abbruchs warnt der gebürtige Oberösterreicher vor „einer Flut an Klagen“. Mit einer Entscheidung auf dem grünen Tisch kann der ÖFB-Präsident wenig anfangen. Vielmehr solle der Fußball auf dem grünen Rasen entschieden werden. 

 

von Ligaportal, Foto: GEPA/Tipp 3