Heute, am 7. Jänner, hat für die Profis des Bundesliga-Spitzenreiters Red Bull Salzburg die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison 2015 begonnen. In Einzelterminen absolvieren die Roten Bullen – aufgeteilt auf insgesamt drei Tage (inkl. Freitagvormittag) – verschiedene Leistungstests im Red Bull Trainingszentrum Thalgau bzw. im Taxhamer Trainingszentrum. Das erste gemeinsame Mannschaftstraining erfolgt dann am Freitag, den 9. Jänner 2015, ab 15:00 Uhr in Taxham.

Seine letzte Vorbereitung mit dem FC Red Bull Salzburg absolviert Andrè Ramalho, der heute Vormittag bereits am Laufband war. Der Brasilianer wechselt ja im Sommer in die deutsche Bundesliga zu Bayer Leverkusen und meint dazu: „Dieser Abschnitt meiner Karriere ist noch ziemlich weit entfernt. Meine 100-prozentige Konzentration gilt Red Bull Salzburg. Ich weiß, dass ich dem Klub sehr viel zu verdanken habe. Und das möchte ich ihm bis zur letzten Minute zurückgeben und hier noch möglichst viele Spiele und Titel gewinnen.“

Neue Spieler im Kader

Neu im Kader der Roten Bullen stehen neben dem japanischen Neuzugang Takumi Minamino auch Duje Caleta-Car und Felipe Pires (zuletzt FC Liefering) sowie David Atanga (Red Bull-Nachwuchs). Nach längerer Verletzungspause sind auch Valon Berisha, Rodnei und Nils Quaschner wieder mit an Bord. Valentino Lazaro absolviert ab heute seinen Dienst beim Österreichischen Bundesheer und kann zwischenzeitlich nur eingeschränkt trainieren. Der Youngster ist aber beim Trainingslager in Doha mit dabei und ab 2. Februar im Heeressportzentrum Rif.

Verzichten muss Trainer Adi Hütter in dieser Phase auf Naby Keita, der mit Guinea beim Africa Cup im Einsatz ist, sowie auf die Verletzten Asger Sörensen (nach Sprunggelenksoperationen im Rehab-Training) und Isaac Vorsah (nach Knieoperation im Rehab-Training).
Zur anstehenden Trainingsphase meint Hütter: „In den kommenden gut fünf Wochen legen wir die Basis für die intensive Frühjahrssaison – in physischer und auch in technisch-taktischer Hinsicht. Und natürlich wollen wir topvorbereitet in die Meisterschaft gehen. Wichtig wird es dabei sein, dass wir möglichst wenige Verletzte haben, damit die Positionen doppelt besetzt sind. Damit erhöht sich der Konkurrenzkampf und damit die Qualität innerhalb der Mannschaft.“