Am Samstag bestritt der SK Rapid das letzte Bundesliga-Heimspiel des Jahres 2014. Neben dem 3:0-Heimsieg gegen Wiener Neustadt  vermeldete der Verein den höchsten Zuschauerschnitt seit der Saison 1952/53. 

 

Nach dem 3:0-Sieg gegen Wiener Neustadt kommt Rapid im Ernst-Happel-Stadion in den neun Heimspielen der Herbstsaison 2014/15 auf einen Zuschauerschnitt von knapp über 17.000. Im Vergleich zur letzten Herbstsaison ist das eine enorme Steigerung, damals kamen (bei zehn Ligaheimspielen) im Schnitt lediglich 12.800 Fans nach Hütteldorf. Durch das starke letzte Saisonviertel und das ausverkaufte letzte Heimspiel, auf das der Run einsetzte, als Rapid bekannt gab, dass es definitv das letzte Bewerbsspiel im Hanappi-Stadion sein wird, konnte der Schnitt in der Vorsaison immerhin noch auf rund 13.800 Zuschauer erhöht werden.

Aktionen locken Zuschauer ins Stadion

Im Vorfeld der Übersiedlung in das Ernst-Happel-Stadion wurden vom Präsidium, Management und auch eingebundenen Mitgliedern zahlreiche Ideen und Projekte erarbeitet, um mehr Fans zu den Spielen zu locken. Seit Saisonbeginn genießen etwa Kinder bis zu ihrem 14. Geburtstag auf der Familientribüne (Sektor A) freien Eintritt, die Begleitpersonen sind zum Einheitspreis von 15 Euro mit dabei. Zudem wurde die Lehrlingsaktion des SK Rapid gut angenommen. Fast 1.000 Lehrlinge nahmen die mit der Gewerkschaftsjugend Wien gestartete Freikartenaktion in Anspruch. Der SK Rapid durfte auch über 300 Flüchtlinge begrüßen, die in Zusammenarbeit mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst eingeladen wurden.