Die Austragung des diesjährigen Endspiels des UNIQA ÖFB Cups zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg in der Wiener Generali-Arena (Viola-Park) lässt die Wogen weiter hochgehen. Sowohl die Verantwortlichen des SK Rapid als auch die Fans der Wiener Austria („Protest gegen Cup-Finale: Austria-Fans verriegeln Generali-Arena!“) pochen auf eine Verlegung des Finales. Austria-Vorstand Markus Kraetschmer wiederum beharrte zuletzt auf  die bestehende Vereinbarung mit dem ÖFB. Der Druck auf den Vorstand der Veilchen sowie auf den österreichischen Fußball-Bund wird jedoch von Tag zu Tag größer. 

Foto: FK Austria Wien

Polizei empfiehlt Verlegung 

Nun äußert auch die Polizei schwere Sicherheitsbedenken gegen die Austragung des Endspiels in der Heimstätte der Wiener Austria. Die Exekutive empfiehlt eine Verlegung des Spiels. „Der Ball liegt nun beim ÖFB“, erklärt Polizeisprecher Paul Eidenberger gegenüber der APA. Aufgrund der großen Rivalität zwischen Fans von Austria und Rapid befürchtet die Polizei, dass es zu Ausschreitungen sowie Sachbeschädigungen kommen könnte. 

Eine Verlegung des Endspiels in ein anderes Stadion scheint demnach für alle Seiten die beste Variante zu sein. Rapid-Präsident Michael Krammer etwa sprach sich für eine Austragung im Ernst-Happel-Stadion aus.

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