Die Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 beginnt zwar erst heute in drei Wochen am Montag, den 24. Juni, der Urlaub ist für die Profis des ADMIRAL Bundesliga-Sechsten der abgelaufenen Spielzeit, Austria Klagenfurt, aber schon heute vorbei. Denn Co-Trainer Martin Lassnig hatte in Absprache mit Chefcoach Peter Pacult einen Trainingsplan erstellt, den Kapitän Thorsten Mahrer & Co. im Verlauf der Sommerpause individuell abarbeiten müssen.

Co-Trainer Martin Lassnig (l.) mit Chefcoach Peter Pacult.

"Insgesamt stehen sechs Ausdauerläufe am Programm plus eine Alternativsportart“

„Es geht in erster Linie darum, dass die Burschen selbst die konditionelle Grundlage erhalten, damit wir zum Start mit der ganzen Gruppe direkt mit dem Ball loslegen können. Bis dahin stehen insgesamt sechs Ausdauerläufe am Programm plus eine Alternativsportart, zum Beispiel Tennis oder Schwimmen“, sagt Martin Lassnig.

Wenn Trainerteam und Mannschaft im Sportpark am 24. Juni wieder zusammenkommen, bleiben vier Wochen, um sich den Feinschliff für die kommenden Herausforderungen zu holen. Das erste Pflichtspiel steigt am letzten Juli-Wochenende, dann wird es in der ersten Runde des ÖFB-Cups ernst. Eine Woche später beginnt schließlich die Meisterschaft in der ADMIRAL Bundesliga.

Während sich die Spieler beim Kärntner Traditionsklub, der am vergangenen Samstag seinen 104. Geburtstag hatte, noch ein wenig ausruhen können, arbeitet Team-Manager Sandro Zakany fleißig an der Zusammenstellung des Vorbereitungsplans. Fest steht, dass sich die Austria „zu Hause“ aufhalten wird, ein Camp ist nicht vorgesehen auch die Testspiele werden vermutlich allesamt in Klagenfurt und der Region ausgetragen.

„Es gibt einen personellen Umbruch, der Kader wird ein anderes Gesicht bekommen"

„Es gibt einen personellen Umbruch, der Kader wird ein anderes Gesicht bekommen. Wir wollen die Zeit nutzen, um zu einer Einheit zu finden, denn der Zusammenhalt hat uns ganz besonders ausgezeichnet. Daher ist es uns auch wichtig, die neue Mannschaft unseren Fans in Kärnten zu präsentieren“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Fotocredit: SK Austria Klagenfurt/Kuess