Zwei Runden vor dem Ende der heurigen ÖFB Jugendliga-Saison gibt es gleich dreifach Personalnews aus dem grün-weißen Akademiebetrieb zu vermelden. Abwehrspieler Erik Stehrer und die beiden Torhüter Antonio Jelicic und Ferenc Lanyi unterzeichnen allesamt ihr erstes Arbeitspapier beim SK Rapid.

V.l.: Akadamieleiter Willi Schuldes, Erik Stehrer und SK Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann.

Abwehrspieler aus LASK- und FC Blau-Weiß Linz-Nachwuchs

Seit knapp vier Jahren schnürt Erik Stehrer seine Schuhe für den SK Rapid. In seinem Heimatbundesland Oberösterreich hat der Defensivspezialist im Nachwuchs sowohl beim LASK als auch Blau-Weiß Linz gekickt, bevor er in die Bundeshauptstadt wechselte.

Nach seiner Leihe retour zum Bundesliga-Aufsteiger im Vorjahr startete der 17-jährige Linksfuß im heurigen Jahr, als Außen- und Innenverteidiger in der Akademie richtig durch. In 15 Partien der ÖFB Jugendliga erzielte Erik Stehrer drei Treffer. Zudem absolviert der gebürtige Oberösterreicher seine Lehre bei SK Rapid-Ausbildungs-Kooperationspartner Ibis Acam.

V.l.: Geschäftsführer Steffen Hofmann, Antonio Jelicic und SK Rapid II Tormanntrainer Klemens Windbacher.

Kroatischer Nachwuchsteamtorhüter kam von TWL Elektra

Antonio Jelicic ist seit 2020 als Tormann für Grün-Weiß im Einsatz. Der 17-Jährige wechselte damals von TWL Elektra nach Hütteldorf und ist seitdem als verlässlicher Rückhalt bekannt.

Heuer kam der kroatische Nachwuchsteamtorhüter beim großen ÖFB Futsal Konvent im Winter zum Einsatz und überzeugte mit starken Leistungen. Im Frühjahr wurde Antonio Jelicic von einem Kahnbeinbruch, den er sich im Wintertrainingslager von Rapid II in der Türkei zuzog, gebremst.

Ferenc Lanyi mit Akademieleiter Willi Schuldes.

Tormann Ferenc Lanyi ausgebildet bei Post SV und Wiener Sport-Club

Im jungen Alter von zehn Jahren wechselte Ferenc Lanyi die Farben. Statt Schwarz-Weiß, trägt der talentierte Tormann nun schon seit sechs Jahren Grün-Weiß. Ausgebildet bei Post SV und dem Wiener Sport-Club, absolviert der ungarische Nachwuchsnationalteamtorhüter nun seit Sommer 2022 nach dem Nachwuchs auch den Akademiebetrieb des SK Rapid.

Als Stammkeeper der U16 im Herbst, belastete den hochveranlagten Schlussmann in der Vorbereitung eine alte Sehnenverletzung, die akut wurde, sodass er erst seit Kurzem wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte.

Akademieleiter Willi Schuldes„Mit ihren Leistungen auf und neben dem Platz in den vergangenen Monaten haben sich alle drei Burschen ihren ersten Vertrag absolut verdient. Erik ließ heuer sein Können mehrfach aufblitzen. Wir trauen ihm weitere große Entwicklungssprünge zu. Er ist ein klarer Leistungsträger in der aktuell so formstarken U18.

Auch mit den Fortschritten von Antonio und Ferenc sind wir trotz ihrer kleinen verletzungsbedingten Rückschläge im Frühjahr sehr zufrieden. Alle drei werden auch die Sommervorbereitung bei Rapid II starten.“

 

Fotocredit: SK Rapid