Der SK Austria Klagenfurt, nunmehr Tabellensechster in der ADMIRAL Bundesliga-Meistergruppe, setzt die Zusammenarbeit mit Christopher Wernitznig über die laufende BL-Saison hinweg fort. Die Verantwortlichen der Violetten einigten sich mit dem 34-Jährigen auf eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Arbeitspapiers bis zum 30. Juni 2025. Mit 382 Einsätzen zählt Wernitznig fast schon zum Inventar der österreichischen Beletage. Der gebürtige Villacher war im Sommer 2022 vom Kärntner Rivalen Wolfsberger AC nach Waidmannsdorf gekommen. Seither spulte der Mittelfeld-Mann bereits 61 Pflichtspiele für die Violetten ab, drei Treffer und acht Assists stehen zudem für ihn in der Statistik.

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Zählt zu den absoluten Routiniers im Aufgebot von Langzeit- und Erfolgstrainer Peter Pacult und hängt gerne noch ein weiters Jahr im Dress des SK Austria Klagenfurt an: Christopher Wernitznig.

„…unsere Mannschaft ist ein verschworener Haufen“

„Wir hatten das Gespräch unabhängig von einer Klausel im aktuellen Vertrag gesucht, weil es uns wichtig war, ihm zu signalisieren, dass wir weiter mit ihm planen. Er ist ein Spieler, der immer da ist, wenn er gebraucht wird. Mit seiner Einstellung ist ‚Wuschi‘ ein Vorbild, wir schätzen seine sportlichen Qualitäten und seine Erfahrung macht ihn sehr wertvoll für unseren Kader“, betont Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

„Ich freue mich über das Vertrauen der Verantwortlichen und musste nicht lange überlegen, als die Frage kam, ob ich noch ein weiteres Jahr dranhängen möchte. Ich fühle mich bei der Austria sehr wohl, unsere Mannschaft ist ein verschworener Haufen und ich werde weiterhin alles dafür tun, damit wir unsere Ziele erreichen“, sagt Christopher Wernitznig.  

Kadergestaltung in Klagenfurt nimmt konkrete Formen an

Nach Jannik Robatsch, Florian Jaritz und Simon Straudi ist Wernitznig bereits der vierte Profi aus dem aktuellen Aufgebot, der seinen Vertrag über den Sommer hinaus verlängerte. Zudem stehen mit Tormann Simon Spari (FAC Wien), Mittelfeld-Mann Tobias Koch (Blau-Weiß Linz) sowie den Angreifern Laurenz Dehl (1. FC Union Berlin, verliehen an FC Viktoria 1889) und David Toshevski (FK Rostov, verliehen an HNK Šibenik) vier Zugänge fest.

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Fotocredit: SK Austria Klagenfurt