Im Samstagspiel der 11. Runde der ADMIRAL Bundesliga zwischen Aufsteiger  FC Blau-Weiß Linz und Schlusslicht SC Austria Lustenau trennten sich beide Teams schiedlich friedlich 0:0. Anders ging es vor und nach dem Match zwischen den Anhängern zu, werden 2 Massenschlägereien vermeldet und berichten die "OÖN" und die "APA" über die unrühmlichen Vorfälle rund um das neue Personal-Hofmann-Stadion am Linzer Donaupark.

Auch Augsburg-Anhänger beteiligt am Linzer Donaupark

Bereits vor dem Duell zwischen dem aktuellen Aufsteiger und jenem des Vorjahres sollen sdem Vernehmen nach 30 Fans der Gastgeber und 50 von Austria Lustenau aneinander geraten sein. Auch Anhänger vom deutschen Bundesligisten FC Augsburg, die eine Fan-Partnerschaft mit den Vorarlbergern verbindet und die extra in die oberösterreichische Landeshauptstadt angereist waren, beteiligten sich an der massiven Auseinandersetzung, die nach dem Abpfiff der Partie am Samstagabend ihre Fortsetzung fand.

Laut den "OÖN" berichtete die Linzer Polizei, dass eine Person ins Krankenhaus gebracht werden musste, es am Sonntag aber wieder verließ, und eine andere eine Gehirnerschütterung erlitt, zeitweise bewusstlos war. Gegen mehrere Personen wurde Anzeige erstattet, ein Mann wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen. 

Siehe auch:

Austria Lustenau-Trainer Mader nach Punkt beim FC Blau-Weiß Linz: "Wir leben noch"

 

Fotocredit: Linza